Seit der Gründung im Jahr 1993 haben sich die Freunde und Förderer des Krankenhauses in Schwandorf die Unterstützung des medizinischen Zentralversorgers auf die Fahne geschrieben. Ein weiteres Zeichen setzte die in der Eingangshalle übergebene Spende medizinischer Geräte im Wert von über 22 000 Euro. „Was der Förderverein macht, ist aller Ehren wert und nachhaltig. Seine Aktivitäten sind beispielhaft“, freute sich Dr. Martin Baumann, Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara, laut einer Pressemitteilung.
Die 22 442 Euro wurden beispielsweise in den Erwerb eines Schlafdiagnosegeräts eingesetzt, über das sich Dr. Elisabeth Bösl, Chefärztin Kardiologie und Pneumologie, freute. Dr. Jochen Spieß, Leiter der Zentralen Notaufnahme, übernahm eine neue Behandlungsliege im Wert von 6785 Euro, und Dr. Regina Birk, Chefärztin Anästhesie und Intensivmedizin, erhielt zwei Stützkissen für die Intensivstation. Der größte Teil – rund 9000 Euro – wurde in ein Elektrokardiogramm (EKG) für die Zentrale Elektivaufnahme investiert. Silke Hubitschka nahm das Gerät freudig entgegen. Grund zur Freude hatte aber auch Dr. Petra Braun: An sie und ihr Team hat der Förderverein einen antimagnetischen Faltrollstuhl für die Radiologie überreicht.
Für das Krankenhaus bedankten sich neben Geschäftsführer Dr. Martin Baumann und seinem Stellvertreter Michael Enzmann der Ärztliche Direktor Dr. Detlef Schoenen sowie Pflegedirektor Frank Hederer bei den anwesenden Förderern Andreas Betzlbacher, Gabi Leichtl, Wolfgang Wack, Andreas Wopperer und Maximilian Zepf für ihr besonderes Engagement. Fördervereinsvorsitzender Andreas Wopperer dankte auch allen Spendern, die mit kleineren und größeren Zuwendungen derartige Übergaben erst ermöglichen.
Der Förderverein wird von circa 500 Mitgliedern getragen. Seit seiner Gründung hat er über 942 000 Euro in das Krankenhaus investiert. Die Gelder stammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Benefizveranstaltungen. Durch den Förderverein wurden und werden medizinische Geräte und Einrichtungen angeschafft.
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