Schwandorf
05.01.2023 - 09:59 Uhr

Weiterhin Ausfälle beim Alex zwischen Hof und München

Die Zugstreichungen auf der "Alex"-Strecke Hof-München werden bis 22. Januar verlängert. Zumindest zwei Pendler-Züge sollen aber ab Montag, 9. Januar, wieder fahren.

Die Beschränkungen des "Alex"-Fahrplans werden – mit der Ausnahme zweier Verbindungen am Morgen – um weitere zwei Wochen bis zum 22. Januar verlängert. Bild: Armin Weigel/dpa
Die Beschränkungen des "Alex"-Fahrplans werden – mit der Ausnahme zweier Verbindungen am Morgen – um weitere zwei Wochen bis zum 22. Januar verlängert.

Seit Weihnachten entfallen einige Zugverbindungen der "Alex"-Linie RE 2 vor allem im Abschnitt Schwandorf-Hof und werden durch Busse ersetzt. Diese Beeinträchtigungen gelten weiter bis zum 22. Januar, teilte die Länderbahn am Donnerstag mit. Zwei Ausnahmen gibt es: Der "Alex" 79870 morgens um 6.16 Uhr von Schwandorf über Regensburg nach München und der Zug um 6.44 Uhr von München nach Schwandorf ("Alex" 79853) verkehren wieder. Die Verbindung um 6.16 Uhr ab Schwandorf wird von vielen Berufstätigen und Schülern aus der Region genutzt. "Damit soll vor allem berufsbedingten Pendlern nach dem Ende der Weihnachtsferien die Fahrt von oder nach München in den frühen Morgenstunden ermöglicht werden", teilte die Länderbahn mit. Dennoch sollen sich Fahrtgäste im Internet (laenderbahn.com) oder im Kundencenter (089 54 888 97 25) vor Reiseantritt informieren.

Grund für die Fahrplananpassung, die am 9. Januar hätte enden sollen, sei eine "beispiellose Krankheitswelle" mit entsprechendem Personalmangel, so die Länderbahn. In den vergangenen Jahren hatte der "Alex" durch Verspätungen und Zugausfälle immer wieder für Ärger bei Fahrgästen gesorgt.

 
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