Schwandorf
09.06.2022 - 09:06 Uhr

Wiedersehen der Schwandorfer Städtepartner

Für mehrere Jahre waren die Schwandorfer Städtepartnerschaften wegen der Corona-Pandemie auf Eis gelegt. Jetzt gab es ein freudiges Wiedersehen.

Herzliche Begrüßung: Die Vorsitzende des Schwandorfer Libournevereins, Sonja Dietl (links), und ihre französische Kollegin Patricia Fiot (rechts) freuten sich nach zweijähriger Corona-Pause über das Wiedersehen. Bild: Hirsch
Herzliche Begrüßung: Die Vorsitzende des Schwandorfer Libournevereins, Sonja Dietl (links), und ihre französische Kollegin Patricia Fiot (rechts) freuten sich nach zweijähriger Corona-Pause über das Wiedersehen.

Herzlich begrüßten die Mitglieder der Partnerschaftsvereine die Gäste aus Libourne, Sokolov und Gualdo Tadino, die anlässlich des Pfingstvolksfestes nach Schwandorf gekommen waren. Im Spitalgarten gab die Stadt einen Empfang.

Oberbürgermeister Andreas Feller hieß eine 16-köpfige Delegation aus der südfranzösischen Partnerstadt Libourne mit Bürgermeister Philippe Buisson an der Spitze willkommen. Seit zwei Jahren steht das Schwandorfer Stadtoberhaupt in Briefkontakt mit seinem Kollegen Massimiliano Prescuitti aus dem mittelitalienischen Ort Gualdo Tadino und durfte ihn beim Empfang am Freitagabend erstmals persönlich kennenlernen. Die Abordnung aus der tschechischen Partnerstadt mit Bürgermeisterin Renata Oulehlova reiste wegen des Libourner Stadtballs erst einen Tag später an.

Besonders herzlich fiel das Wiedersehen der Vorsitzenden des Libournevereins, Sonja Dietl, mit ihrer französischen Kollegin Patricia Fiot aus. Am Empfang nahmen auch die beiden Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees Schwandorf/Sokolov, Ernst Schober und Robert Valenti, und die Vorsitzende der Italienfreunde, Irene Duscher, teil. Der Leiter des Schwandorfer Gauß-Gymnasiums, Johannes Werner, betonte den „regen Schüleraustausch“ mit dem Lycee Max Linder in Libourne und der Schule „Raffaele Casimiri“ in Gualdo Tadino.

Zwei Schwandorfer Schulen pflegen außerdem intensive Kontakte nach Tschechien. Die Kreuzbergschule mit der achten Grundschule und die Mittelschule Dachelhofen mit der Handelsschule in Sokolov. Die Schulleiter Maria Karg-Pirzer und Christian Ernstberger bekundeten ihr Interesse an einer Fortsetzung der Beziehungen.

Vier Tage lang waren die Delegationen Gäste der Stadt Schwandorf. Mitarbeiterin Sabine Brunner hatte ein abwechslungsreiches Programm mit Stadtführungen, Volksfestbesuchen und einer Besichtigung der Steinberger Holzkugel zusammengestellt.

 
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