Trotz extremer Trockenheit konnte Altmann die riesige Menge verschiedener Sorten, groß und schön in Form, aus unserer Oberpfälzer Heimat zusammentragen. Dies sei der Beweis, dass man auch ohne Fungizid- und Pestizid-Spritzung in Privatgärten gute Früchte erhalten kann. Die Interessenten waren erstaunt, wieviele Sorten tatsächlich in unserem Oberpfälzer Klima prächtig gedeihen.
Viele Obstliebhaber hatten von eigenen Bäumen Äpfel und Birnen mitgebracht, da sie die Früchte zwar genießen konnten, aber nicht wussten, um welche Sorte es sich handelt. Auch aus Nachbarlandkreisen kamen Streuobstwiesenbesitzer, da sie zum Teil namensfalsche Obstbäume stehen hatten und den richtigen Sortennamen bestimmen ließen. Durch die jahrelange Erfahrung von Altmann machte es ihm keine Mühe, zu helfen.
Bei dieser Gelegenheit gab es ungespritztes Obst, zum großen Teil alte Obstsorten, die auch Allergiker besser vertragen. Nach fast 30 Jahren war dies die letzte Obstausstellung von Altmann in Schwarzenbach. Dies sollte von naturbegeisterten Jüngeren fortgesetzt werden, wobei Altmann gerne bereit ist, soweit möglich Unterstützung anzubieten.
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