Egal ob Sommer oder Winter – die Kennerin verbringt täglich viele Stunden im Wald und erforscht und kartiert Pilze und andere Pflanzen. Im Wald bei Schwarzenbach fand sie nun gleich 50 Exemplare des "Scharlachroten Kelchbecherling" oder auch "Zinnoberroter Prachtbecherling" (lateinisch: Sarcoscypha coccinea) genannt. Der Schlauchpilz ist extrem selten und steht auf der Roten Liste der bedrohten Pilzarten. Sein Verbreitungsgebiet sind eigentlich die westlichen Vereinigten Staaten aber auch Mitteleuropa. So schön er anzuschauen ist, sollte man dennoch die Finger davon lassen und ihn wegen seiner Seltenheit schonen, erklärt Franke. Er verträgt die Kälte gut und kommt auch noch bei Minusgraden kurz nach dem Winter heraus. Den bedrohten Pilz in so großer Zahl zu entdecken ist für sie ein "Osterwunder".
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