Schwarzenbach bei Pressath
13.11.2018 - 10:18 Uhr

Schwarzenbach darf mitreden

Die Gemeinde Schwarzenbach schickt wieder mehr Schulkinder nach Parkstein. Neben der erfreulichen positiven Entwicklung für die Gemeinde, gibt es innerhalb des Schulverbandes Parkstein deshalb auch mit Mitspracherecht.

Nachdem jetzt die Statiken und Bewehrungspläne vorliegen, können auch Decken betoniert werden. Noch vor Weihnachten sollen die neuen Fenster gesetzt sein. im Januar und Februar starten die Elektro- und Sanitärarbeiten. Bild: bey
Nachdem jetzt die Statiken und Bewehrungspläne vorliegen, können auch Decken betoniert werden. Noch vor Weihnachten sollen die neuen Fenster gesetzt sein. im Januar und Februar starten die Elektro- und Sanitärarbeiten.

Mit 52 Schülern in der Parksteiner Schule wird laut Bürgermeister Thorsten Hallmannn eine Zahl erreicht, die es etwa seit 2008 oder 2009 nicht mehr gegeben hat. Für einen Sitz im Schulverband sind jeweils 50 Kinder maßgeblich. Das bedeutet, dass die Gemeinde ein weiteres Mitglied in die Schulverbandsversammlung entsenden darf. Einstimmig einigte sich der Gemeinderat, Anja Kirschsieper, und im Fall deren Verhinderung, Andreas Kick, zu benennen. Beide gehören in unterschiedlichen Fraktionen dem Gemeinderat an.

Zur Bauleitplanung der Stadt Pressath „Sondergebiet Freiflächen-Photovoltaikanlage Dießfurt“ verzichtet die Gemeinde auf Abgabe einer Stellungnahme. Die Gemeinde wird von diesem Vorhaben nicht berührt.

Der Verwaltungshaushalt 2017 wurde in Einnahmen und Ausgaben mit 2.200.431,54 abgeschlossen, der Vermögenshaushalt entsprechend mit 1.235.638,12 Euro. Bürgermeister Thorsten Hallmann nannte diese Summen für die Gemeinde doch „beachtlich“. Der Rechnungsprüfungsausschuss mit Vorsitzender Anja Kirschsieper nannte die Führung des Haushalts vorbildlich und ohne jegliche Mängel. Der Gemeinderat stimmte der Jahresrechnung einstimmig zu.

Fünf Schwarzenbacher Kinder haben in den großen Ferien acht Ferienveranstaltungen von „Learning Campus“ besucht. Eine Veranstaltung dauert in der Regel eine Woche. Die Kosten dafür betrugen 520 Euro und somit pro Kind 65 Euro. Hallmann empfahl, auch im kommenden Jahr wieder mitzumachen. Anders aber die Abrechnung: Die Eltern müssen ihre Kinder selbst anmelden und vorab die Kosten übernehmen. Die Gemeinde erstattet diesen Aufwand nach Vorlage von Teilnahmebescheinigungen. Der Gemeinderat stimmte zu.

Ab 12. November gibt es in Grundschule in der Mittagsbetreuung ein Mittagessen für die Kinder. Das kostet 3,50 Euro. Um das Essen in Pressath abholen und beim Essen auch die Aufsicht garantieren zu können, hat die Gemeinde die Stelle als „Mini-Job“ ausgeschrieben und besetzt.

Hallmann berichtete zum Thema „Marktplatz der Generationen“ über das Ergebnis von bisher zwei Workshops in der Gemeinde. Themen seien „Senioren- und Generationenspielplatz“ sowie „offener Mittagstisch für Senioren“ gewesen. Angesprochen wurden auch das „Mehrgenerationenwohnen“ und eine „Tagespflege“. Alles seien derzeit aber noch Visionen, meinte er.

Für den Umbau und die Sanierung des alten Pfarrhofs liegen alle Statiken und Bewehrungspläne vor. Somit konnten die Decken im Anbau betoniert werden. Wichtig sei jetzt, die neuen Fenster noch vor Weihnachten einzubauen. Dann könnten die Elektro- und Sanitärarbeiten im Januar und Februar erledigt werden.

Die Bürgerversammlung ist am Donnerstag, 29. November, um 19 Uhr im Gasthaus Stark.

Einstimmig erteilte der Gemeinderat das Einvernehmen zum Neubau eines Wintergartens und einer Terrassenüberdachung durch Andreas Fahrnbauer sowie zum Bau eines Einfamilienwohnhauses in der Frühlingsstraße durch Markus Ambrosch.

 
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