Schwarzenbach bei Pressath
13.07.2018 - 11:40 Uhr

Zweckverband blitzt Verkehrssünder

Beim Schnellfahren bitte recht freundlich: Voraussichtlich ab Mitte August gibt es Geschwindigkeitskontrollen in Schwarzenbachs Straßen.

Risse und Wellen zeigen, dass die Gemeindeverbindungsstraße in der "Holzschneider"-Flur eine Reparatur nötig hat. Im kommenden Jahr erhält sie einen verstärkten Oberbau. bjp
Risse und Wellen zeigen, dass die Gemeindeverbindungsstraße in der "Holzschneider"-Flur eine Reparatur nötig hat. Im kommenden Jahr erhält sie einen verstärkten Oberbau.

(bjp) Wie Bürgermeister Thorsten Hallmann im Gemeinderat mitteilte, beginnt dann der „Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz“ mit seinen Kontrollen: „Die Regierung hat grünes Licht gegeben.“

Die Messstellen für Geschwindigkeitskontrollen stünden fest. "Ein maßvoller zeitlicher Umfang der Kontrolltätigkeit ist verabredet." Zudem würden Schilder und Transparente die Autofahrer auf die Möglichkeit von Geschwindigkeitsmessungen hinweisen. "Damit niemand sagen kann, er habe von nichts gewusst.“ Das Gemeindeoberhaupt stellte auch klar, dass die Planung der Kontrollen und die Ahndung von Verkehrsverstößen allein in der Hand des Dienstleisters lägen. Vor einem Jahr hatte der Gemeinderat einem Kooperationsvertrag zwischen Kommune und dem Zweckverband für die Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs zugestimmt.

Einstimmig fasste das Gremium den Beschluss zur Sanierung der Straße zwischen Pechhof und Dießfurt. Möglichst ab Februar 2019 will die Gemeinde mit der Oberbauverstärkung auf dem rund 400 Meter langen Stück in der Flur „Holzschneider“ beginnen, an einigen Stellen wird auch der Unterbau verstärkt. Die Kosten veranschlage das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Pressath auf etwa 75.000 Euro, ließ Hallmann wissen. Einverstanden waren die Räte mit der Installation einer neuen Stromabnahmestelle am Dorfplatz unweit des Kirchbrunnens.

Optimistisch stimme der Start des im vergangenen Monat eingeweihten Dorfladens, schätzte der Bürgermeister: „Die Umsatzzahlen entsprechen den Erwartungen. Es ist immer etwas los.“ Unverändert gut entwickele sich auch die Seniorengemeinschaft „Generationen Hand in Hand“ (GeHiH) mit inzwischen mehr als 300 Mitgliedern. Ebenso sah es der Gemeinderat, der dafür stimmte, den Verein vorerst bis Ende 2019 weiterhin mit 50 Cent je Einwohner und Jahr zu unterstützen. Damit wird die Förderfrist um ein Jahr verlängert. Bis zu diesem Zeitpunkt hat auch der Freistaat eine Förderung des Modellprojekts zugesagt.

Zur Kenntnis nahmen die Räte die Jahresrechnung der Gemeinde für 2017 und beauftragten den Rechnungsprüfungsausschuss mit der örtlichen Prüfung. Keine Einwände gab es bei den Bauanträgen von Wolfgang Götz (Anbau eines Wintergartens) und der Firma Senger (Errichtung einer Leichtbauhalle zur Rohrlagerung).



 
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