Nach zwei Jahren Pandemie konnte nun auch die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenfeld ihre Jahreshauptversammlung in Präsenz abhalten. Vorsitzender Andreas Obermeier berichtete im Feuerwehrhaus von den pandemiebedingten Absagen zahlreicher Veranstaltungen und Feste. Das Vereinsleben habe unter den ständig variierenden Auflagen gelitten, so Obermeier.
Zwar war bisher der Vereins- und Übungsbetrieb größtenteils eingeschränkt, aber die aktive Wehr war nach Ausführungen des Kommandanten Christian Sander zu jeder Zeit einsatzfähig. In den beiden vergangenen Jahren wurde trotz der Umstände zu jeweils mehr als 110 Einsätzen alarmiert. Dabei handelte es sich oftmals um technische Hilfeleistungen. Der Übungsbetrieb konnte größtenteils durch Online-Schulungen aufrechterhalten werden. Der Kommandant betonte aber, dass man aktiv auf alle Altersgruppen in Schwarzenfeld zugehen müsse, um weitere Mitglieder zu gewinnen.
Jugendwart Patrik Achatz berichtete über zahlreiche, den Hygieneregeln angepasste Übungen und Schulungen. Auch über Neuzugänge im Bereich der Jugend konnte er berichten. Bürgermeister Peter Neumeier dankte im Namen der Gemeinde für die Einsatzbereitschaft, die unentgeltlich erbracht werde.
Kreisbrandmeister Stefan Sattich wies auf die Notwendigkeit der Jugendarbeit hin. "Ohne Nachwuchs keine Wehr", betonte er. Generell könne er auf die freiwilligen Helfer aus Schwarzenfeld zählen und dankte ihnen für die Zusammenarbeit und Unterstützung.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Andreas Obermeier als Vorsitzender bestätigt. Sein Stellvertreter ist Paul Greifzu. Die Kasse verwaltet Sebastian Wiedenbauer. Zum Schriftführer wurde Josef Forster gewählt.
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