Für eine neue Ära, für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen, hat das Unternehmen Baywa mit seinem neuen Standort in Schwarzenfeld gesorgt. Erfreulich für die Kunden in der Region, dass mit dieser Ansiedlung gewissermaßen eine Standorttradition einhergeht. Bis vor wenigen Jahrzehnten befand sich der Baywa-Betrieb nahe des Bahnhofgeländes und war dadurch Dreh- und Angelpunkt in allen Fragen der Landtechnik, aber auch eines ursprünglichen Lagerhausbetriebes.
Von einem „strategisch wichtigen Standort für die Landwirtschaft“ sprach Baywa-Geschäftsführer Heribert Schulte und stellt den im neuen Gewerbegebiet West angesiedelten, funktionalen Bau als leistungsstarken Technik-Standort vor. Direkt an der Staatsstraße in Richtung Amberg gelegen, ist das gesamte Spektrum der Land-, Kommunal- und Melktechnik in einem Haus vereint, freut sich Schulte. Der neu leistungsstarke Standort biete Präsenz vor Ort.
„Eigentlich hätte diese Feier im größeren Stil abgehalten werden sollen,“ begründet der Baywa-Geschäftsführer für die Sparte Technik in Ostbayern, Heribert Schulte, den etwas kleineren Rahmen der Einweihungsfeierlichkeit mit den derzeitigen Gesamtumständen rund um die Pandemie. Im Sommer soll es aber eine umfangreiche Vorstellung, etwa mit einem Tag der offenen Tür, geben.
Per Videobotschaft hat Baywa-Vorstandsmitglied Marcus Pöllinger seine Glückwünsche übermittelt. Als „Summe des richtigen Handelns“ bezeichnete Bernhard Beer, Regionalleiter Technik Nord, die Standortentscheidung und gab Einblick in die Welt der teils hochtechnisierten, landwirtschaftlichen Spezialmaschinen. Dank sprachen die Verantwortlichen Bürgermeister Peter Neumeier aus, der letztlich zusammen mit seinem Amtsvorgänger den Weg für die Ansiedlung geebnet hat.
Investor Michael Ruhland schlug in die gleiche Kerbe und lobte das harmonische Miteinander mit Bürgermeister und Bauverwaltung. Bürgermeister Peter Neumeier zeigte sich erfreut darüber, dass sich die Baywa im „Mittelpunkt der Oberpfalz“ angesiedelt hat. Diverse Besprechungen, in erster Linie mit dem Investor, haben sich mit dem weithin sichtbaren Bauwerk für beide Seiten gelohnt, beglückwünscht das Marktoberhaupt zur Entscheidung für Schwarzenfeld.
Pfarrerin Heidi Gentzwein und Pfarrer Heinrich Rosner nahmen die Feier von Erntedank zum Anlass, um Saat und Ernte mit der landwirtschaftlichen Bearbeitung von Ackerboden und somit mit modernem Maschineneinsatz in Verbindung zu bringen.
6000 Quadratmeter, 20 Mitarbeiter
Auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern sind eine Servicewerkstatt, Verkaufs- und Büroräume, sowie eine Maschinen und Kalthalle mit 1200 Quadratmetern entstanden. Ein Ersatzteillager beherbergt 10000 Teile für Land- und Melktechnik. 20 kaufmännische und gewerbliche Mitarbeiter sorgen mit Fahrzeugen, Werkstattechnik sowie entsprechender Liefer- und Zustelllogistik für den ineinandergreifenden Betriebsablauf. Ein Fünf-Tonnen-Kran dient der Bearbeitung großer Bauteile in der 450 Quadratmeter großen Werkstatt.
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