Drei Stunden Musik und humorvolle Unterhaltung beim Sänger- und Musikantentreffen

Schwarzenfeld
22.11.2022 - 15:27 Uhr

Zum 46. Mal hatte der Oberpfälzer Kulturbund zum Sänger- und Musikantentreffen nach Schwarzenfeld eingeladen. Die Besucher konnten drei Stunden lang ein Feuerwerk an handgemachter Musik und humorvoller Unterhaltung genießen.

„Da geht einem das Herz auf“, brachte es der Präsident des Oberpfälzer Kulturbundes, Altlandrat Volker Liedtke, angesichts der fünf mitwirkenden Gruppierungen beim 46. Sänger- und Musikantentreffen im vollbesetzten Saal des Restaurants Miesberg auf den Punkt. Professionelle Licht- und Beleuchtungstechnik sorgten für Wohlfühlatmosphäre im Saal. Auch eine weitere Neuerung machte sich bezahlt: Das frühere Konzept der reinen Bühnenauftritte durch die Musiker wurde erfolgreich abgelöst. Stattdessen mischten sich die Musikanten auch unter die Gäste im Saal.

Musikalische Grüße aus Böhmen

„Hochkarätige Musikgruppen“ kündigte Moderator Sepp Meindl aus Cham an. Mit den „Zwoa Schneidig'n“ aus der grenznahen Region um Eslarn standen zwei Vollblutmusiker vor dem Publikum, die mit ihren Beiträgen aus Musik, Gesang und vor allem Witz, für so manche Lachträne bei den Gästen sorgten. Die Musikkapelle Schwarzenfeld verteilte musikalisch Grüße aus Böhmen und der Oberpfalz und sorgte vor großer Fankulisse für beste Stimmung.

Traditionelle Wirtshausmusik

„Bolg und Blech“ steht für allerfeinste und traditionelle Wirtshausmusik. Was unter den „Drei Matzn“ zu verstehen ist, wurde schnell aufgeklärt. Mit Andreas, Margit und Schorsch Matzke stellte sich bereits zum zweiten Mal ein Trio, ausgelöst aus der Musikkapelle, vor. Seit 50 Jahren sind die „Geschwister Winterer“ untrennbar mit dieser Veranstaltung verbunden. Anfangs noch mit ihrem Vater Franz auftretend, verkörpern Helga und Marita wie keine Zweiten Schwarzenfelder Musikkultur. „Zusammen mit Anton Reiger am Akkordeon machen wir im Sinne unseres Vaters Musik für euch alle weiter“ versprach Marita Lobenhofer den Besuchern.

Als Gstanzlsänger, Humorist und Musikant sang sich der „Weber Bene“ aus Sattelpeilstein schnell in die Herzen der Zuhörer. Das spontane Aussingen der Gäste gehört dazu – und so war kein Zuhörer vor seinen „Angriffen“ sicher. Ein großes Lob verdienten Veranstalter und Organisatoren für einen Abend mit Freude und Humor. „Wir freuen uns schon auf's nächste Mal“, lautete die einhellige Meinung der Anwesenden.

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