Es geht voran: Seit einigen Wochen verlegt die Firma Haimerl-Bau aus Viechtach im Auftrag des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Pretzabrucker Gruppe eine neue Leitung von Hohenirlach nach Freihöls. Verbandsvorsitzender Franz Grabinger, Gerhard Brunner aus dem Schwarzenfelder Rathaus und Wasserwart Jürgen Obendorfer überzeugten sich vor Ort vom Fortgang der Arbeiten.
4,5 Kilometer lang
In Hohenirlach türmen sich noch die Rohre, die demnächst verlegt werden sollen. Durch den Bau der rund 4500 Meter langen Wasserleitung soll die Versorgungssituation für die Ortschaften Lindenlohe, Freihöls, Holzhaus und Hohenirlach verbessert werden. Rund 650.000 Euro investiert die Pretzabrucker Gruppe in diese Infrastrukturmaßnahme. Die Arbeiten werden vom Planungsbüro Weiß aus Neunburg geplant und überwacht.
Aufgrund der örtlichen Verhältnisse werden zwei grabenlose Verlegetechniken angewandt. Überwiegend wird die Leitung im Horizontalspülbohrverfahren unterirdisch eingebracht. Auf einem Teilstück von rund 800 Metern wurde die Wasserleitung bereits innerhalb von nur zwei Tagen eingepflügt. „Im Gegensatz zur klassischen Methode im offenen Leitungsgraben mit Baggeraushub verursachen die gewählten Verlegetechniken weniger Eingriffe in die Natur und können wegen der beengten Verhältnisse entlang der Kreisstraße wirtschaftlicher und ohne größere Behinderungen für den Verkehr ausgeführt werden“, informierte Verbandsvorsitzender Franz Grabinger beim Vor-Ort-Termin.
Aufgeschlossene Landwirte
Ein besonderer Dank der Verantwortlichen galt den betroffenen Landwirten und Grundstückseigentümern, die der Baumaßnahme aufgeschlossen gegenüber stehen.
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