Die CSU Schwarzenfeld empfiehlt der Nominierungsversammlung in einer Vorstandssitzung Roland Forster zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026. Ortsvorsitzender Wolfgang Prebeck betont einer Mitteilung zufolge: "Wir haben mit ihm einen kompetenten, pragmatischen und bestens geeigneten Kandidaten für unseren Ortsverband, für den ich aus voller Überzeugung um euere Unterstützung werbe.“ Forster ist in der Marktgemeinde seit vielen Jahren politisch engagiert und hat als stellvertretender Ortsvorsitzender bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt. Prebeck lobt Forster als kompetenten und pragmatischen Kandidaten, der Schwarzenfeld in vielen Bereichen voranbringen könne.
Ziele und Visionen
Roland Forster stellt bei der Vorstellung seiner Ziele die Stärkung der Jugendarbeit in den Vordergrund. Er betont die Notwendigkeit, junge Menschen stärker ins aktive Bürgerleben einzubinden und eine funktionstüchtige Arbeitsgemeinschaft Jugend (ARGE-Jugend) zu etablieren, die Vereine und Organisationen in ihrer Jugendarbeit unterstützt. Zudem hält Forster ein ärztliches Zentrum für dringend notwendig, in dem die Mediziner ihre Angebote bündeln können. Die Moderation der Gemeinde sei hier vonnöten, da bereits einzelne Aktivitäten im Gange seien.
In Bezug auf die Wohn- und Gewerbesituation äußert Forster Kritik an der aktuellen Verwaltung. „Ich baue jetzt in der Nachbargemeinde, weil ich zuhause keinen Bauplatz bekommen habe.“ Er bemängelt, dass es dem amtierenden Bürgermeister in den vergangenen Jahren nicht gelungen sei, neue Baugebiete zu erschließen, was dazu führe, dass Bürger auf Nachbargemeinden ausweichen müssten. Der CSU-Kandidat sieht hier Handlungsbedarf. Er hat auch bereits konkrete Vorstellungen, wie die Marktgemeinde besser auf Starkregenereignisse und Dürreperioden vorbereitet werden könne.
Kompetenz und Dialog
Roland Forster führt seine Kompetenz im Bau- und Finanzwesen sowie in der Digitalisierung an und möchte Schwarzenfeld für die Zukunft rüsten. Er legt Wert darauf, dass er zuhören könne, Anliegen ernst nehme und mit Transparenz und Integrität handeln wolle. Forster glaubt an eine Politik der Nähe und des Dialogs. Der Vorstand der CSU Schwarzenfeld stellt sich einstimmig hinter den Vorschlag von Wolfgang Prebeck und schlägt Roland Forster als Bürgermeisterkandidaten für die Nominierungsversammlung vor.
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