Bei der letzten Sitzung des Marktrats kündigte Bürgermeister Manfred Rodde an, bis zum Beginn des neuen Schuljahres sei die Sanierung des sogenannten A-Baus der Grund- und Mittelschule abgeschlossen. Die Bauarbeiten hinkten aktuell aber dem Zeitplan hinterher: "Wir sind bislang vier bis fünf Wochen im Verzug." Wenn der A-Bau fertig sei, werde mit der Sanierung des B-Baus begonnen.
Mit der Fertigstellung des A-Baus entfällt die Notwendigkeit, Kinder nach Stulln zum Unterricht zu fahren. Derzeit sind wegen der Bauarbeiten zwei Klassen ausgelagert. "Außerdem kommt die Mittagsbetreuung raus aus den Containern und rein in den A-Bau", kündigte der Bürgermeister für das nächste Schuljahr an.
Der Startschuss für die „größte Baumaßnahme der Marktgemeinde Schwarzenfeld“ fiel vor genau einem Jahr. Bis 2021 werden in drei Abschnitten 8,5 Millionen Euro investiert. Zwei Drittel der Baukosten bekommt der Markt als Förderung erstattet. Das Grundschulgebäude (A-Bau) ist 68 Jahre alt, der Bau der Mittelschule (B-Bau) 58 Jahre. Der Marktrat hat sich für eine schrittweise Sanierung entschieden und ist einer Studie des Architekturbüros Kraus aus Nabburg gefolgt. Der Mittelschultrakt erhält eine Mensa und eine Küche für die Ganztagesschule. Mit dem Einbau eines Aufzugs zwischen dem Bau B und C garantiert der Schulträger die Barrierefreiheit. Der jüngere Gebäudeteil C (Baujahr 1981), in dem die Funktionsräume und die Verwaltung untergebracht sind, wird barrierefrei, bekommt eine neue Beleuchtung und einen verbesserten Brandschutz.
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