MdB Holmeier gratulierte noch offiziell zur Bürgermeisterwahl. Im Amtszimmer erörterten die beiden Politiker in lockerer, sachlicher Atmosphäre anstehende Themen. Die Planungen für den barrierefreien Bahnhof Schwarzenfeld sind abgeschlossen und die Finanzierung im Programm gesichert, so Holmeier. In diesem Zusammenhang sprach der Bürgermeister den schienengleichen Übergang von der Böttgerstraße zur Bahnhofstraße an. Es ist daran gedacht, versicherte der Parlamentarier, für die beiden befahrenen Gleiskörper durch eine Unter- oder Überführung Abhilfe zu schaffen. Neumeier regte an, die Möglichkeit zu prüfen, ob auch die beiden vorgelagerten „toten“ Gleise in die Maßnahme integriert werden können. Diese Querung sei nämlich sehr stark frequentiert. Der Abgeordnete sagte zu, im Rathaus Schwarzenfeld mit den zuständigen Sachbearbeitern diesbezüglich im Herbst eine Gesprächsrunde anzuberaumen, um die Thematik umfassend zu erörtern.
Für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg greift die Lärmschutzverordnung wie bei Neubauten nah dem neuesten technischen Stand, betonte Holmeier. Für Schwarzenfeld werde eine angemessene Lösung gefunden. In diesem Zusammenhang regte der Bundestagsabgeordnete an, die Bahn und die Stromversorger an einem Tisch zu bitten, um eventuell Alternativen auch unter Einbeziehung der Strominfrastruktur für den „Süd-Ost- Link“ und den „Ostbayernring“ zu finden. Auch die Erweiterung der Kapazitäten für den Nahverkehr werde in die Überlegungen miteinbezogen.
Bürgermeister Peter Neumeier ging auch auf die Krippensituation im Markt Schwarzenfeld ein: Die Nachfrage nach Plätzen steige kontinuierlich und bauliche Maßnahmen seien notwendig. "Die Gelder fließen weiterhin in gewohnter Höhe von Bund und Land", unterstrich MdB Holmeier.
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