Stark war das Interesse von Vereinsvertretern, die auf Einladung des Marktes Schwarzenfeld zum Info-Abend gekommen waren. Themenbereiche wie der Weihnachtsmarkt, das im nächsten Jahr stattfindende Bürgerfest, oder auch die künftige Nutzung des als Vereinsareal vorgesehenen Bereiches vor der Tennisanlage wurden diskutiert.
Weihnachtsmarkt am 26. November
Zunächst erörterten die Teilnehmer die Frage nach Örtlichkeit und Ablauf des Weihnachtsmarktes, der am 26. November stattfinden soll. Schnell und mehrheitlich kristallisierte sich das schon beim letzten Mal angedachte Areal zwischen Rathaus und Pfarrheim als optimaler Standort heraus. Ein Stellplan vom vergangenen Jahr, der um einige Vereine ergänzt werden muss, existiert schon und muss lediglich leicht überarbeitet werden. Im vergangenen Jahr musste die Veranstaltung coronabedingt ausfallen.
„Optimal an diesem Platz sind die Infrastruktur und Bodenbeschaffenheit auch bei schlechtem Wetter“, waren sich die Vorstände einig und erteilten dem Schlosspark als mögliche Alternative eine Absage. Der Beginn wird wieder auf die Mittagszeit gelegt. Aufgrund der derzeitigen, energieproblematischen Situation muss laut Bürgermeister Peter Neumeier auch das Beleuchtungskonzept hier und im gesamten Marktbereich neu überdacht werden. Eine kürzere Einschaltdauer könnte die Lösung sein. Teilnehmer, die noch nicht für diesen Termin gemeldet sind, können sich diesbezüglich an das Rathaus wenden.
Termin für das Bürgerfest
Ein möglicher Termin für das Bürgerfest 2023 wäre das Wochenende 24./25. Juni. Weitere Modalitäten sind in einer weiteren Zusammenkunft, die für März kommenden Jahres angekündigt ist, zu besprechen. Auf jeden Fall wird es zum Festwochenende, zum Standort und Ablauf keine gravierenden Änderungen geben, so der jetzige Tenor. Klar, dass diese und alle übrig angesprochenen Themen Eingang zur Abstimmung in den Marktrat oder den Hauptverwaltungsausschuss finden, so der Bürgermeister.
Im Raum stand auch die Frage, wie man einem „Corona-Blues“ in den Vereinen begegnen könne. Gemeint ist dabei eine gewisse „Vereinsmüdigkeit“ von Mitgliedern nach langer Pandemie und die Frage, wie Vereinsangehörige wieder aktiviert und zur Mitarbeit angeregt werden können. Obwohl ausgiebig debattiert, kam dabei keine Lösung als „Allheilmittel“ zustande. Die Vereinsführungen selbst und ihre Mitglieder sind hier in erster Linie gefragt, waren sich die Anwesenden einig.
Diskutiert wurde auch die Frage nach der künftigen Nutzung des "Vereinsdreiecks", dem spitz zulaufenden Gelände vor den Tennisplätzen. Der Marktrat hatte bereits in der Vorperiode den Weg für eine Bebauung mit vereinseigenen Lagergebäuden auf dem nun schon erschlossenen Gelände freigemacht. Zwischenzeitlich sind es nur wenige Vereine, die von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, hat sich in ausführlicher Diskussion und nach Abfrage von Interessenten herausgestellt. Bei weiteren Fragen gibt das Rathaus hierzu Auskunft.
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