Ein nennenswertes Jubiläum kann in den Reihen der Kolpingfamilie begangen werden. Die Bastelgruppe, die im Advent und seit einigen Jahren auch an Ostern allerlei Kunstwerke herstellt, gibt es seit 30 Jahren. Was unvorstellbar klingt, aber der Tatsache entspricht, ist die Spendensumme aus all den Jahren, die an diverse, bedürftige Institutionen und Personen weitergegeben werden konnte. Durch Kolping Schwarzenfeld wurden bisher 113 286 Euro gespendet. Davon entfallen 75500 Euro allein aus Einnahmen der genannten Bastelaktionen. Die Schwarzenfelder und treuen "Kunden" aus dem Umland wissen also, dass ihr Beitrag beim Erwerb einer Krippe oder einer Gartendeko bestens angelegt ist" freut sich Initiator und unermüdlicher Motor sei drei Jahrzehnten, Hans Lobinger, über den Erfolg.
Von Anfang an mit dabei in der Bastelwerkstatt ist Franz Schieder, der aus gesundheitlichen Gründen nun kürzer tritt. Bei der Zusammenkunft anlässlich der Scheckübergaben gab es für den "Museumsdirektor" des Turmmuseums in der Alten Pfarrkirche neben einem Geschenkkorb auch frenetischen Applaus für sein Wirken bei Kolping. Hans Lobinger dankte im Zusammenhang mit dem alljährlichen Verkauf der Basteleien Wolfgang Meier vom gleichnamigen Sägewerk und der Familie Prifling, beide Schmidgaden, für ihre Unterstützung. Aushändigen konnte Hans Lobinger nun die Summe von 6500 Euro aus dem Erlös des Weihnachts-und Osterverkaufs. Jeweils 1000 Euro konnten an die Stiftung für behinderte und krebskranke Kinder, stellvertretend an Jana Malina, für die Mission in Ghana, an Beate Lobinger, für ein Schulprojekt in Nigeria, an Pfarrer Heinrich Rosner, und an den Hospiz-Verein Schwandorf mit Angela Krüger übergeben werden. Nennenswert dabei auch die 2500 Euro zugunsten der Ukrainehilfe. "Wichtig ist für uns, dass das Geld wirklich dort ankommt, wo es gebraucht wird", brachte es Lobinger auf den Punkt.
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