Schwarzenfeld
05.09.2023 - 16:12 Uhr

Stimmung bis zum Abwinken beim Schwarzenfelder Kirwa-Finale

Ein Kirwa-Montag wie es ihn in Schwarzenfeld noch selten gegeben hat: volles Zelt und Stimmung, die nicht besser sein könnte. Die „Stoapfälzer Spitzbuam“ machen es möglich.

Mit dem Festabend am Kirchweih-Montag klingt das Kirwa-Wochenende in Schwarzenfeld gewöhnlich aus. Heuer war es ein furioses Finale: Dass die Marktbewohner und ihre Besucher so richtig feiern können, haben sie im Festzelt im Park bewiesen. Einen wichtigen Beitrag leistete dazu Festwirt Gerhard Böckl, der eine Band mit Stimmungsgarantie und über 30 Jahren Bühnenerfahrung engagiert hatte.

Der fulminante Abschluss mit den "Stoapfälzer Spitzbuam" ließ das Bierzelt im wahrsten Sinne des Wortes brodeln. Der Slogan der Partyband um die beiden Zinnbauer-Brüder "Stoapfälzer Spitzbuam - spitzer als du denkst!" machte seinem Motto alle Ehren. Das Prädikat "spitze" verdienten sich die vier Musiker schon von den ersten Tönen an: Wenige Minuten nach dem Start auf der Bühne standen die ersten Fans schon auf den Bierbänken und sangen und klatschten lautstark im Takt der Musik. Die letzten Sitzengebliebenen animierte Schlagzeuger "Mane" Manuel Opitz dann auch noch fast alle zum Aufstehen. Mit seinen Bandkollegen Alois Zinnbauer, Thomas Zinnbauer und Christian Vögerl brachte er es fertig, dass Jeder einfach irgendwie mitmachen musste bei dieser Bierzelt-Gaudi. Auch der Besucher mit seinem Shirtaufdruck "Ich bin ein Schwarzenfelder und werde immer ein Schwarzenfeld sein" passte sich dem Rhythmus an und prostete beim "Prosit der Gemütlichkeit" seinen Tischnachbarn zu.

Die aus den Charts bekannten Songs nahmen sowohl die junggebliebenen wie auch die jungen Besucher mit auf eine musikalische Zeitreise und ermöglichten es, textsicher und aus voller Brust mitzusingen. Hits und Schlager wie "Hulapalu" von Andreas Gabalier, "Cordula Grün" von den Draufgängern, "Marmorstein und Eisen bricht" von Drafi Deutscher oder "Wahnsinn" von Wolfgang Petry folgten Schlag auf Schlag und brachten das Bierzelt regelrecht zum Kochen. Beim "Fliegerlied" wurde mit Händen und Füßen mitgearbeitet, bei "Macarena" waren gut eingeübte Performance-Künste gefragt, wobei der eine oder andere schon zu tun hatte, um auf den Bierzeltgarnituren das Gleichgewicht zu halten. Es war eine fröhliche Party, die in dieser Dimension bei der nächsten Kirwa schwer zu toppen sein wird.

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Schwandorf31.05.2022
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Schwarzenfeld03.09.2023
 
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