Schwarzenfeld
06.11.2025 - 12:27 Uhr

Ein Vereinsmensch durch und durch: Rudi Pelikan feiert 80. Geburtstag

Vereine und Musik sind nicht wegzudenken, wenn Rudi Pelikan in großer Runde feiert. Sein Motto beim 80. Geburtstag: „Feiern muss man, so lange es geht.“

Zusammen mit Familie und Vereinsvertretern waren auch Pfarrer Maximilian Moosbauer (links) und stellvertretende Bürgermeisterin Gabi Wittleben (Vierte von links) gekommen, um dem Jubilar Rudi Pelikan (vorne, Mitte) zu gratulieren. Bild: mab
Zusammen mit Familie und Vereinsvertretern waren auch Pfarrer Maximilian Moosbauer (links) und stellvertretende Bürgermeisterin Gabi Wittleben (Vierte von links) gekommen, um dem Jubilar Rudi Pelikan (vorne, Mitte) zu gratulieren.

Im Vereinsheim der Schwarzenfelder Schützengesellschaft hat Rudi Pelikan seinen 80. Geburtstag gefeiert. Was liegt für einen passionierten und auch engagierten Sportschützen näher, als quasi im „eigenen“ Vereinsheim seinen runden Geburtstag mit Familie, Freunden, Gästen aus Politik und Kirche, aber vor allem mit seinen zahlreichen Vereinskameraden zu begehen? Dass er in dieser großen Runde feiert, ist ihm ein Anliegen. Von morgens bis in den späten Nachmittag hinein wird das Vereinsheim seines Hauptvereins, der Schützen, zum Magnet für viele Gratulanten.

Ein Vereinsmensch ist Rudi Pelikan seit eh und je, und so ist es nicht verwunderlich, dass neben Mitgliedern der Schützengesellschaft mit teils langjährigen Weggefährten auch die Siedlergemeinschaft, der Obst- und Gartenbauverein, die Wolpertinger Stulln und der Versehrtensportverein gratulierten. „Die Musik gehört zu einer Feier“, stellt der Jubilar klar und hatte mit dem „Harmonika-Franz“ beste musikalische Unterhaltung garantiert. Rudi Pelikan gehört zum Vereinsbild in Schwarzenfeld. Seine familiären Wurzeln liegen jedoch im Sudentenland, genau genommen im Altvatergebirge. Als Dreijähriger gelangte er mit seinen Eltern 1948 über Umwege nach Fronberg bei Schwandorf, wo er bis zum Jahre 1969 seinen Lebensmittelpunkt hatte.

Kontakte über den Schützenverein führten den Fliesenleger, der bei der Firma Wilczek in Schwandorf tätig war, zu seiner Anneliese. Anfangs, noch im Sparkassengebäude am Platz am Kreuz wohnhaft, wurde das Familienglück mit Eigenheim auf eigenem Grundstück in der Siedlung und der Geburt von zwei Töchtern komplett. Nach beruflichem Start in Schwandorf schloss sich ein dreijähriger Dienst bei der Bundeswehr an und mündete in eine 18-jährige Tätigkeit bei der Firma Buchtal bis zum Jahr 1987. Die Firma Schlenk (Bronzewerk) wurde bis zu seinem Ruhestand 2006 zu einem weiteren Arbeitgeber.

Seit über 50 Jahren, genau seit 1972, zählt die Schützengesellschaft zu seinem großen Hobby. Zahlreich sind die Titel und Vereinsmandate, die der Jubilar inne hatte und noch hat. Von Beginn an war Rudi Pelikan dort gefragter Ansprechpartner innerhalb der Vorstandschaft. Langjähriger Freund und Vereinskamerad Siegfried Ries überraschte ihn zum Geburtstag mit einer selbst bemalten Ehrenscheibe.

Und da wäre noch der Familienmensch Rudi. Seine Begrüßung der Gäste machte deutlich, dass ihn die Anwesenheit seiner Kinder, der vier Enkelkinder mit Familien und des jüngsten Sprosses der Familie, der sieben Wochen junge Urenkel Luis, besonders gefreut hatte. „Feiern muss man, so lange es geht“, so die grundlegend positive Einstellung des Geburtstagskindes an seine Gäste gewandt.

 
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