Zusammen mit ihrer Familie feierte Eleonore Schönberger aus der Schwägerlstraße vor wenigen Tagen ihren 90. Geburtstag inmitten einer bunten Blumenpracht im Café bei der Gärtnerei Ziereis. „Hier fühl ich mich wohl, wenns rundherum um mich blüht und wächst“, begründete die rüstige Schwarzenfelderin die Wahl ihres Lokals zur Familienfeier.
Im Alter von 14 Jahren führte die gebürtige Taxöldnerin der Weg zu ihrer Mutter, die bei der damaligen Brauerei Bauer arbeitete, nach Schwarzenfeld. Ihr berufliches Umfeld begann in der damaligen Heferlbude im Jahr 1952, wo sie bis zur Schließung des Schwarzenfelder Traditionsunternehmens im Jahr 1956 tätig war. Anschließend war die Tonwarenfabrik Schwandorf ihr Arbeitgeber, bei der sie bis 1974 ihren Lebensunterhalt verdiente.
„Pfarrer Mühlbauer hat uns in der damals noch neuen Pfarrkirche 1957 getraut“, sagt sie frisch und aufgeweckt, als sie von ihrem Mann Max, der 2007 verstarb, erzählte. Aus der Ehe gingen zwei Mädchen hervor. Als Mitglied im Katholischen Frauenbund gehört die Religion mit Glauben und Kirche zu ihrem Lebensinhalt. Eine feste Tradition ist für die vitale Jubilarin der Tagesanfang mit Kaffee und Zeitung. Auch von ihren „Seelentröstern“ erzählt sie und meint damit ihren Hund und die Katze, die zu ihren absoluten Lieblingen gehören.
Zusammen mit ihren beiden Schwestern Elisabeth und Margit sowie Tochter Tanja mit Enkel Michael und deren Freundin Leonora feierte Eleonore Schönberger ihren Runden. Auch fünf Enkelkinder können inzwischen ihrer Oma gratulieren. Für die Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Peter Neumeier die Glückwünsche.
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