Schwarzenfeld
02.01.2025 - 13:35 Uhr

Zahlreiche Gratulanten beim 80. Geburtstag von Manfred Müller

Die vielen Gratulanten geben sich beim 80. Geburtstag von Manfred Müller die Klinke in die Hand. Der Jubilar ist nicht nur in zahlreichen Vereinen in Schwarzenfeld engagiert, sondern über 20 Jahre lang auch im Marktrat.

Vereinsvertreter und Freunde, aber auch kirchliche und politische Repräsentanten gratulieren Manfred Müller (vorne, Dritter von links) zu seinem 80. Geburtstag. Bild: mab
Vereinsvertreter und Freunde, aber auch kirchliche und politische Repräsentanten gratulieren Manfred Müller (vorne, Dritter von links) zu seinem 80. Geburtstag.

Es gibt Gesichter, die gehören einfach zu Schwarzenfeld. Dazu zählt Manfred Müller, der zum Jahreswechsel seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Aktiv und mit überaus großem Interesse verfolgt der gebürtige Egerländer, der im Jahr 1949 zusammen mit seiner Familie als Vertriebener in die Oberpfalz gekommen ist, die kommunalpolitischen, aber auch vereinsspezifischen Geschehnisse in seinem Heimatort. Zusammen mit seinen beiden Brüdern ist er in seinem neuen Zuhause aufgewachsen. „In der Morgenlandstraße 1 haben wir damals in einem Zimmer zu Sechst gewohnt“, beschreibt er die heute kaum mehr vorstellbaren Verhältnisse.

Kaum eine öffentliche Veranstaltung, bei der Manfred Müller zusammen mit seiner Sieglinde nicht anzutreffen ist. Überhaupt sind es die Vereine mit ihren aktiven Beiträgen das ganze Jahr über, die den Jubilar begeistern und denen er mit teils langen Mitgliedschaften eng verbunden ist. So waren es die Gratulanten der ÜPW, der Handballer, der Feuerwehr, des 1. FC Schwarzenfeld, des Heimat- und Verschönerungsvereines, der Wasserwacht, der Alten Herren, des Stammtisches, des Klosters der Passionisten und natürlich seiner zahlreichen Freunde, die an seinem Ehrentag aus seinem Zuhause einen „großen Bahnhof“ machten.

Dazu gehören auch der Bürgermeister, eine Vertreterin der Pfarrei und sein langjähriger Freund und Wegefährte Arnold Kimmerl. Nach unterschiedlichen Ausbildungsstationen und Einsätzen in diversen Forstämtern fand sich sein beruflicher Weg als Revierleiter mit Standort Schwarzenfeld-Kögl ab dem Jahr 1988 bis zu seiner Pensionierung 2010.

Schon als junger Kerl hatte er seine Leidenschaft dem Sport, genauer dem Fußball und dem Handball, verschrieben. „Mit geliehenen Fußballstiefeln auf der Secklerwiese habe ich meine ersten Erfahrungen bei der Fußballjugend gemacht“, beschreibt Manfred Müller die unvergessenen Erlebnisse damaliger Zeit.

Das Vertrauen als Marktrat für die ÜPW haben ihm die Schwarzenfelder 1996 ausgesprochen. Über 20 Jahre lang – nämlich bis zum Jahr 2018 – hatte er dieses politische Ehrenamt inne. Seine Ratschläge und sachlich fundierten Redebeiträge waren innerhalb des Gremiums stets gefragt. „Wenn mich der FC Schwarzenfeld braucht, bin ich immer noch als Vereinsrepräsentant dabei", beschreibt Müller seinen aktiven Beitrag für die Vorstandschaft des Sportvereins. Wer den Jubilar kennt, weiß, dass ihm großes Aufsehen um seine Person mehr als zuwider ist. Bescheidenheit und auch Dankbarkeit vor dem „Gewesenen und auch dem Jetzt“ prägen den Achtziger und machen ihn zum gern gesehenen Mitbürger. Neben den zahlreichen Gästen gratulierten auch seine beiden Kinder mit ihren Familien zum Ehrentag des Vaters und Opas.

 
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