Zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Küffner hatte der Förderverein der Kapelle Schwarzenreuth eingeladen. Vorsitzender Hans Enders gab einen Rückblick zum fast abgelaufenen Vereinsjahr. Von Mai bis Oktober konnten erstmals wieder regelmäßige Rosenkranzgebete stattfinden.
Ein Sturm im vergangenen Winter hat die Eingangstür der Auferstehungskapelle beschädigt. Halterungen und Türsteller wurden herausgerissen und mussten erneuert werden. Die Mitglieder des Kapellenbauvereins engagierten sich beim Projekt Dorfhalle. Außer Hand- und Spanndiensten wurde vom Verein auch ein finanzieller Anteil zur Verwirklichung des Projekts in der Dorfmitte gestemmt. Laut Enders soll demnächst der WC-Bereich ausgebaut werden.
Zahlreiche Einträge im Gästebuch der Kapelle verweisen auf einen regen Besuchertrend. Wie der Vorsitzende berichtete, kämen vor allem am Wochenende je nach Witterung viele Wanderer und Radfahrer, aber auch Sonntagsausflügler. Bedingt durch die Reparaturkosten an der Eingangstür und den fehlenden Festen in den vergangenen beiden Jahren sank der Kassenstand. Kassenwartin Sabine Kuhbandner berichtete jedoch von einem guten finanziellen Polster des Vereins und zeigte sich zuversichtlich, dass durch die geplanten Feste im Jahr 2023 wieder ein Plus entstehen wird.
Pfarrer Anish George dankte den Bürgern in seinem Grußwort für ihr Wirken an der Kapelle. Bürgermeister Peter König ging auf das besondere Bauwerk ein, das schon seit vielen Jahren weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt sei. Auch dankte er für den Einsatz und das finanzielle Engagement bei dem Projekt Dorfhalle. Ortssprecher Matthias Kick dankte ebenfalls dem Kapellenverein für den Einsatz beim Bau des Generationenplatzes.
Im Ausblick auf das kommende Vereinsjahr stellte Hans Enders in Aussicht, dass 2023 wieder ein Motorradgottesdienst abgehalten werden soll. Auch die Schwarzenreuther Dorfkirchweih ist für Juni nächsten Jahres geplant.
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