Zur Weihnachtsfeier der Schwarzhofener CSU im Gasthaus Weiß begrüßte Ortsvorsitzender und Bürgermeister Maximilian Beer die Mitglieder, darunter die kompletten CSU-Markträte. Wie aus einer Mitteilung der CSU hervorgeht, ehrte Beer in Vertretung des verhinderten Kreisvorsitzenden Alexander Flierl zusammen mit den stellvertretenden Ortsvorsitzenden Martina Ippisch und Franz Stockerl den Schwarzhofener Unternehmer Helmut Seebauer jun. für 20 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband und Thomas Weiß für 30 Jahre mit einer Urkunde und Nadel. Für vier Jahrzehnte Treue zum Ortsverband wurden Joseph Frey und Anton Vetter ausgezeichnet, die beide nicht an der Versammlung teilnehmen konnten. Sie erhalten Urkunde und Nadel separat. 55 Jahre sind Albert Weiß und Johann Ziereis sen. bei der CSU. Sie würdigte der Ortsvorsitzende besonders.
In seinem Rückblick verwies Beer auf einige gesellschaftliche Aktivitäten in diesem Jahr, etwa ein Sommerfest des Ortsverbandes. Der gute Besuch wird auch in 2024 zu einer Neuauflage führen. Im Oktober erfreute sich das Preisschafkopfturnier des Ortsverbandes wieder sehr guten Besuches.
Die CSU, so hieß es, sei die älteste politische Gruppierung beziehungsweise Partei im Marktgemeinderat. Als Bürgermeister verwies Beer darauf, dass in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr viel im Gebiet der Marktgemeinde mit seinen 24 Gemeindeteilen voran gebracht wurde - in guter Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Rat, betonte Beer. Heuer gab es gleich zwei Großereignisse, nämlich die Fertigstellung und Einweihung der neuen Schwarzachbrücke in Schwarzhofen und die Fertigstellung des erweiterten und sanierten Kindergartens. Saniert wurde zudem die Gemeindeverbindungsstraße von Schwarzhofen nach Schwarzeneck. Eingeweiht werden konnte ein neues Dorfkreuz mit Sakralfiguren an der Kapelle Denglarn.
Vorangetrieben wurden laut Beer die Planungen für die Sanierung der Schule und den weiteren Ausbau der Breitbandversorgung, der ebenso wie die Erschließung des neuen Baugebiets "Kalvarienberg" und die Ertüchtigung des Spielplatzes Zangenstein in 2024 realisiert werden sollen. Er freute sich auch, dass sich beim vom Ortsverband schon lange geforderten Ausbau der Staatsstraße 2040 in Richtung Neunburg eine erfreuliche Entwicklung abzeichnet. Beer betonte, dass all die sehr kostenintensiven Baumaßnahmen nur machbar waren, weil die Gemeinde gut wirtschafte und alle Fördermöglichkeiten ausnutze. Auch setze die Gemeinde auf Flurneuordnungs- und Dorferneuerungs-Verfahren. Hier könne mit starker staatlicher Unterstützung viel in den Ortsteilen bewegt werden, wenn dies vor Ort gewünscht wird.
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