Nach drei Jahren Corona-Zwangspause fand die Umwelt-Aktion "Ramadama" im Marktbereich am Samstagvormittag eine Wiederbelebung. Zum Start der Aktion traf man sich mit großem "Personal" beim Feuerwehrgerätehaus. Bürgermeister Maximilian Beer schwärmte: "So eine große Beteiligung hätte ich mir nicht erträumen lassen." Eine gewaltige Anzahl an Helfern hatte sich eingefunden, voran die Mädchen der Jungfeuerwehr Schwarzhofen, dazu Abordnungen der Wehren Haag, Demeldorf, Schwarzeneck und Uckersdorf. Die Feuerwehr Zangenstein war im Ortsbereich unterwegs. Sogar Rektorin Andrea Graf-Ruetz war extra mit Mann und Hund bis aus Büchelkühn angereist.
Nachdem man die „Einsatzorte“ abgesprochen hatte, machten sich die „Umweltschützer“ auf den Weg und suchten alle Straßenränder rundum in alle Richtungen ab. Dabei stießen die Freiwilligen immer wieder auf Ablagerungen von Abfall, der meist einfach achtlos aus Autofenstern geworfen wurde, von Zigarettenschachteln über Verpackungen, Stiefeln bis hin zu Flaschen. Nicht immer war diese Aufgabe leicht, manchmal mussten die Helfer teils steile Böschungen erklimmen oder hinabsteigen, wie im Bereich der „Steinbruchkurve“. Wenn die Sammler von ihren Einsätzen zurückkehrten, hatten sie eine Menge Müllsäcke mit Abfällen aller Art gefüllt. Diese wurden in die Container beim Recyclinghof verfrachtet.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.