Schwend/Birgland
27.08.2024 - 11:37 Uhr

Schwend startet am Freitag ins lange Kirwa-Wochenende

Seit mehreren Wochen wird in Schwend kräftig gesungen und getanzt: 17 Paare bereiten sich im Birgland-Dorf auf die Kirwa vor. Jetzt rückt ihr großer Auftritt immer näher.

Einige der Kirwapaare, die am Sonntag, 1. September, in Schwend den Kirwabaum austanzen werden. Bild: Laura von Seydewitz
Einige der Kirwapaare, die am Sonntag, 1. September, in Schwend den Kirwabaum austanzen werden.

Die Kirwagemeinschaft Schwend (Landkreis Amberg-Sulzbach) bereitet sich wie jedes Jahr auf die bevorstehende Kirwa vor. Walzer, Boarische, schwierige Figurentänze sowie der Bandltanz werden wöchentlich von den 17 Kirwapaaren geübt, damit am langen Kirwawochenende von Freitag, 30. August, bis Montag, 2. September, alles klappt.

Der Kirchplatz wird hergerichtet und das Zelt aufgebaut, um die Gäste am Freitagabend zur Plattenparty mit DJ und Barbetrieb zu empfangen. Hoffentlich gut erholt, holen die Burschen am Samstagmorgen den Baum aus dem Wald zum Festplatz. Geschmückt wird er unter anderem mit Herzen, die von den Moilan bemalt werden. Gegen 14 Uhr wird der Kirwabaum mit viel Muskelkraft aufgestellt. Helfende Hände der Gemeindebewohner sind den Burschen bei dieser Aufgabe sehr willkommen. Am Abend verbreitet die Band "D' Übler-Boum" Kirwagaudi im Zelt.

Der Kirwasonntag, 1. September, startet um 9.30 Uhr mit einem Kirchweihgottesdienst in der Christuskirche in Schwend. Zu Kaffee und Kuchen lädt die Kirwagemeinschaft am Nachmittag ein und hoff auf viele Zuschauer beim Baumaustanzen mit dem "Roum Boum" um 16 Uhr. Gesucht wird dabei das neue Oberkirwapaar. Am Abend sorgt die Band "Mir 3 und Du" für eine gute Unterhaltung. Für Montag, den 2. September laden die Kirwapaare ins Gasthaus Jägerheim und ins Gasthaus Pension Anni ein, um die Kirwa ausklingen zu lassen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.