Schwend/Birgland
17.08.2023 - 17:04 Uhr

Siegesserie der Frauen beim Birgland-Königsschießen hält an

Strahlende Gesichter bei (von links) der bisherigen Königin Silvia Fiederer, Sportleiter Ernst Kölbel, der Birgland-Königin 2023, Gunda Götz, und ihrem Ersten Ritter Patrick Danhauser. Bild: sis
Strahlende Gesichter bei (von links) der bisherigen Königin Silvia Fiederer, Sportleiter Ernst Kölbel, der Birgland-Königin 2023, Gunda Götz, und ihrem Ersten Ritter Patrick Danhauser.

Das Geheimnis um die neue Birgland-Königin wurde am Sonntagabend beim Sommerfest der Schützengesellschaft Birgland-Betzenberg 1924 auf dem Sportgelände in Schwend gelüftet. Voraus gegangen war das Gemeindeschießen, an dem sich 45 Mannschaften beteiligt hatten. Den besten Schuss gab dabei Gunda Götz von der Feuerwehr Poppberg ab. Ein 25,9-Teiler brachte ihr die Königswürde. Somit wird das Birgland zum dritten Mal in Folge von einer Frau "regiert".

Die bisherige Königin Silvia Fiederer saß Corona-bedingt über drei Jahre auf dem Thron. Sie übergab die von ihr gespendete Königsscheibe an Gunda Götz. Als Erster Ritter steht Patrick Danhauser vom Obst- und Gartenbauverein Schwend bereit. Er schoss einen 89,2-Teiler. Reinhard Küfner von der Feuerwehr Eckeltshof avancierte mit einem 176,5-Teiler zum Zweiten Ritter.

Knapp ging es bei der Mannschaftswertung "Meister" zu. Für die Schlepper- und Motorradfreunde Schwend sammelten Jörg Rupp, Maria und Björn Schötz 256 Ringe, zwei mehr als der Posaunenchor Schwend mit Werner, Sebastian und Tobias Söhnlein. Für den ASV Schwend erzielten Dagmar Huber, Gerd und Georg Kölbel 244 Ringe. In der Mannschaftswertung "Tiefschuss" machte der Männergesangverein Schwend mit Heinz Kontny, Klaus Zeisig und Johann Utz das Rennen. Platz zwei ging an die Feuerwehr Schwend, Platz drei an den Winterzauber Schwend. Den besten Teiler des Gemeindeschießens brachte die neue Königin Gunda Götz mit ihrem 25,9-Teiler in die Mitte. Die höchste Ringzahl erreichte Ehrenschützenmeister Erwin Schötz mit 98 Ringen.

Mit zum Sommerfest gehört das Oldtimertreffen für Schlepper und besondere Fahrzeuge. Insgesamt 86 rollten an. Der Oldtimer-Beauftragte Georg Pilhofer überreichte den Preis für die weiteste Anreise mit 56 Kilometer an Oliver Hauenstein aus Nürnberg. Es folgte mit 52 Kilometer Hans Munker aus Lauf. Wolfgang Bartl aus Ottensoos legte zum Treffen 43 Kilometer zurück. Die größte Gruppe stellten wie schon so oft die Oldtimer- und Schlepperfreunde Amberg-Schäflohe mit 16 Fahrzeugen. Aus Utzenhofen kamen fünf Gefährte.

Bei der Suche nach den ältesten Fahrzeugen gab es heuer ein Novum. Aus dem Baujahr 1950 stammten der VW-Käfer von Peter Lachner aus Lauterhofen, das Fendt-Dieselross von Florian Graf aus Illschwang und der Ursus C45/1 von Werner Stollner von den Schlepperfreunden aus Neukirchen. Auf einer gemeinsamen Ausfahrt nach Riedelhof über Hirschricht und zurück zum Festplatz achtete die Feuerwehr Schwend auf die Sicherheit.

 
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