Sorghof bei Vilseck
07.01.2024 - 15:55 Uhr

6900 Euro Erlös aus Sorghofer Waldweihnacht

Gerhard "Säm" Kraus mit Helfern und Spendenempfängern, die sich über insgesamt 6.900 Euro Spendengelder freuen durften . Bild: mma
Gerhard "Säm" Kraus mit Helfern und Spendenempfängern, die sich über insgesamt 6.900 Euro Spendengelder freuen durften .

Der Erlös der 34. Sorghofer Waldweihnacht, insgesamt 6900 Euro, wurde an soziale Organisationen überreicht. „Die Waldweihnacht ist Alleinstellungsmerkmal und bestes Aushängeschild von Sorghof“, sagte Organisator Gerhard „Säm“ Kraus anlässlich der Spendenübergaben.

Für ihn war es zudem die letzte Waldweihnacht als Organisator. Weil heuer Rekordergebnisse eingefahren wurden, sei die „Schallmauer“ von erwirtschafteten 100 000 Euro für soziale Zwecke nach 34 Jahren tatsächlich erreicht worden.

Wie bereits in den Jahren davor waren die Empfänger die Rummelsberger Anstalten, die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder, der sozial-psychiatrische Dienst der katholische und der sozialpädagogische Dienst der evangelischen Kirche, die Kindergärten von Vilseck, Schlicht und Sorghof, die Rumänienhilfe von „Vilseck hilft“, die „Helfer vor Ort“ Vilseck sowie der Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg (Flika).

Auch die Amberger Tafel sowie bedürftige Familien in der Großgemeinde (sechs Mal je 400 Euro) wurden beschenkt. Weiter hatte man Pater Robin für Bedürftige und auch die Sozialstation Vilseck, den Jugendtreff Vilseck und schließlich den Förderverein der Grund- und Hauptschule Vilseck bedacht. Erwirtschaftet wurden die stolzen Summen von Vereinen, engagierten Privatpersonen und vielen Dorfbewohnern bei Darstellungen, Bühnen- und Budenbau, Verkauf von Essen und Getränken und dem Herrichten des Festplatzes. Hinzu kamen Spenden von Firmen, Zuhörern und Zuschauern. Im vollen Schützenheim begrüßte Gerhard „Säm“ Kraus neben vielen, die mitgearbeitet hatten, besonders seine „rechten und linken Hände“ wie Claudia und Heiner Ruppert, Manuel Plößner, Dieter Hörl und Benno Meier. In seiner Rückschau lobte Kraus den gelungenen Generationenwechsel und die neue Konzeption. Bürgermeister Hans-Martin Schertl betonte bei einem seiner „schönsten Termine“ die überregionale Bedeutung der Waldweihnacht. Dessen „Herz und Motor“ sei immer „Säm“ Kraus gewesen, versicherte er und betonte, dieser sei „das Beste, was uns passieren kann“. Manuel Plößner dankte Kraus stellvertretend für alle für „ungezählte Stunden, ja insgesamt sicher Monate“, welche er 34 Jahre lang in das Projekt investiert habe.

 
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