Manuel Plößner, der neue Gesamtorganisator der Sorghofer Waldweihnacht, übergab im Schützenheim Sorghof Spenden von insgesamt 10.000 Euro an elf Organisationen, die traditionell bedacht werden, und fünf neue Empfänger. Dank galt für ihr Entgegenkommen der Firma Eeatec für Strom und Elektroarbeiten, der Firma Christian Weiß für Beschallung und Beleuchtung und der Familie Dorner für Pflege und Überlassung des Grundstücks.
Plößner erinnerte sich, dass er bereits mit sieben Jahren bei der Sorghofer Waldweihnacht dabei gewesen und er nun „mehr als glücklich“ sei, dass die 35. Waldweihnacht wieder einen Spendenrekord eingefahren habe. Bewährt habe sich die Zusammenarbeit von neuen Mitspielern und „alten Hasen“. Auch lobte er die gute Aufteilung der Arbeiten, womit man bereits im Sommer begonnen habe. Trotz allem habe bei allen Beteiligten wegen mancher Unwägbarkeiten und kurzfristigen Erkrankungen die Anspannung bis zur letzten Minute angehalten. Aber dank des hervorragenden Einsatzes aller Ehrenamtlichen, mancher Einzelspende wie den 550 Euro der Sorghofer Burger-Bar oder der Stadt Vilseck, habe man das Vorjahresergebnis sogar noch überbieten können.
Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl dankte Manuel Plößner und der Vereinsgemeinschaft für ihr Engagement und schenkte weitere 100 Euro als Grundstock für 2025. Gerne nahmen anwesende Spendenempfänger die Gelegenheit wahr, ihre jeweiligen Projekte, die alle auf Spenden angewiesen sind, vorzustellen.
Drei neue Empfänger bekamen je 500 Euro überreicht. Dies waren der Wünschewagen Oberpfalz, der mithelfe, letzte Wünsche von Todkranken zu erfüllen. Dann das Sulzbach-Rosenberger Ernst-Naegelsbach-Haus, in dem benachteiligte Kinder und Jugendliche in Wohngruppen auf ein selbstständiges Leben vorbereitet werden. Und die Kinder-Palliativstation des Amberger Krankenhauses St. Marien erhielt erstmals 500 Euro.
Für die Spende von 1000 Euro dankte Erhard Ströhl, der Initiator des Mentor-Lesepaten-Projekts der AOVE, der um Teilnehmer für die Vilsecker Schule warb. Die Theaterspielgruppe der Kinder von Vroni Bummerl freute sich über einen Zuschuss für ihre Nachwuchsarbeit.
Weitere 400 Euro gingen an die Hilpoltsteiner Gruppe der Rummelsberger Anstalten. 600 Euro durfte der Kindergarten St. Barbara entgegennehmen. Die Kinderkrebshilfe bekam 500 Euro, der Sozialdienst katholischer Frauen und der Sozialpsychiatrische Dienst erhielten je 700 Euro. Die Helfer vor Ort und auch der Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg (Flika) wurden mit jeweils 500 Euro bedacht.
Auch dieses Jahr wurde Bernhard Saurenbach von der Amberger Tafel mit 700 Euro beschenkt, die Sozialstation Vilseck mit 600 Euro, und an fünf anonyme bedürftige Familien gingen jeweils 400 Euro. Die Veranstaltung endete mit dem Applaus für das Schlusswort von Manuel Plößner: „Der beste Weg, sich eine Freude zu machen, ist es, anderen eine Freude zu machen.“
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