Speichersdorf
29.06.2022 - 11:01 Uhr

Diakon packt Speichersdorfer Konfirmanden Rucksack fürs Leben

„Haltet fest am Glauben“, gab Diakon Fabian Endruweit (hinten rechts) 16 jungen Christen bei ihrem ersten Abendmahlsgottesdienst mit auf den Weg. Bild: hai
„Haltet fest am Glauben“, gab Diakon Fabian Endruweit (hinten rechts) 16 jungen Christen bei ihrem ersten Abendmahlsgottesdienst mit auf den Weg.

16 Konfirmanden gingen am Sonntag zum ersten Mal an den Tisch des Herren und feierten mit Diakon Fabian Endruweit, geschäftsführender Dekanatsjugendreferent der Evangelischen Jugend im Dekanat Weiden, ihr erstes Abendmahl.

Mit ihren Familien und Paten erneuerten Elia Brehm, Theresa Bruckner, Johanna Bscherer, Magdalena Engelbrecht, Jonas Geier, Eva-Viola Geier, Laura-Renate Hertel, Niklas Lipphardt, Jason Lisenko, Kai-Robin Müller, Marie-Kristin Neuendorf, Valentina Oquendo, Samenta Schwarz, Milana Seibel, Nina Winzer und Tom Zettlmeißl ihr Taufversprechen und sprachen das Glaubensbekenntnis. Sie verlasen ihren biblischen Konfirmandenspruch, der sie durch ihr zukünftiges Leben begleitet. Endruweit spendete ihnen dazu den Segen. Schließlich traten sie an den Tisch des Herren und nahmen am Abendmahl unter beiderlei Gestalt teil.

Mit einem schwarz-weißen Zelt vor dem Altar hatte sich Endruweit zuvor in seiner Predigt mit den Konfirmanden auf eine Reise begeben. In einem solchen Zelt befänden sich viele Utensilien, sagte der Diakon, in denen sich symbolisch lebensnotwendige Dinge widerspiegelten. So sei die Konfirmanden-Zeit mit all ihren Erlebnissen, Werten und Erfahrungen wie ein Rucksack. In diesen gehöre unter anderem eine Taschenlampe, die Licht ins Dunkel bringe, so wie Gott und Jesus Christus als Licht der Welt helfen, Weg und Orientierung in der Dunkelheit neu zu finden. Endruweit hatte auch einen Bluetooth-Lautsprecher mitgebracht, der zeigen sollte, dass junge Menschen gerne auch mal laut sein und gute Laune haben dürften.

Und so wie die Israeliten auf der Reise mit ihrem Gott ihre Zelte immer wieder auf- und abgebaut haben, so dürften die jungen Menschen darauf vertrauen, begleitet und beschützt von Gott und Jesus Christus, Lebensabschnitte hinter sich zu lassen und sich auf eine neue Reise in der Familie, im Freundeskreis, im Beruf und Alltag zu begeben, schloss Diakon Endruweit.

 
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