Speichersdorf
17.12.2018 - 13:11 Uhr

Max Haas bricht seine Zelte ab

Das Ende einer Ära prägt die Jahreshauptversammlung des Gemeinnützigen Zeltlagerplatz- und Jugendheimvereins. Nach über vier Jahrzehnten an der Spitze gibt Max Haas bekannt, nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zu kandidieren.

Wie Max Haas (Vierter von links), der seit gut vier Jahrzehnten den Zeltlagerplatz- und Jugendheimverein geführt hat, scheiden auch dessen Frau Elfriede (links daneben) und Friedlinde Scherdel (vorne Mitte) aus dem Vorstand aus. Der neuen Führungsmannschaft gehören nun (ab Fünfter von links)Jürgen Degin, Manfred Dorsch, Werner und Margit Kaiser, Wilfried Schlöger, Angelika Fraunholz und Vorsitzender Hermann Eisenhut an. Mit auf dem Bild sind Karin Gillich (rechts) und Claudia Fischer vom Falken-Ortsverein sowie zweiter Bürgermeister Rudi Heier (von links). Bild: Brendel, Hubert (BR)
Wie Max Haas (Vierter von links), der seit gut vier Jahrzehnten den Zeltlagerplatz- und Jugendheimverein geführt hat, scheiden auch dessen Frau Elfriede (links daneben) und Friedlinde Scherdel (vorne Mitte) aus dem Vorstand aus. Der neuen Führungsmannschaft gehören nun (ab Fünfter von links)Jürgen Degin, Manfred Dorsch, Werner und Margit Kaiser, Wilfried Schlöger, Angelika Fraunholz und Vorsitzender Hermann Eisenhut an. Mit auf dem Bild sind Karin Gillich (rechts) und Claudia Fischer vom Falken-Ortsverein sowie zweiter Bürgermeister Rudi Heier (von links).

Ein Nachfolger ist bereits gefunden. Einstimmig wählten die Mitglieder den 56-jährigen Molkereimeister Hermann Eisenhut in das Amt. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen gab es innerhalb der weiteren Führungsmannschaft keine gravierenden Veränderungen. Stellvertretende Vorsitzende bleiben somit Manfred Dorsch und Werner Kaiser. Wilfried Schlöger ist in der Personalunion wieder Schriftführer und Kassier.

Das Votum bei den vier Beisitzern fiel auf Angelika Fraunholz, Andreas Aleksa, Nina Brehm und Jürgen Degin. Neue Kassenprüfer sind Rudi Heier und Margit Kaiser. Nach jahrzehntelangem Engagement schieden Elfriede Haas und Friedhilde Scherdel aus dem Führungsgremium aus. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte ihnen der neue Vorsitzende Hermann Eisenhut einen Blumenstrauß sowie ein Kuvert mit entsprechendem Inhalt.

Eisenhut, der sich bisher nicht nur als Kassenprüfer im Verein intensiv engagiert hat, gab einen groben Jahresrückblick. Dabei verwies er auf einige Reparaturmaßnahmen. Der bisherige Röhrenfernseher sei durch einen Flachbildschirm ausgetauscht worden. In naher Zukunft sind unter anderem die Anschaffung neuer Schränke, einer Küche mit einem neuen Elektroherd sowie 20 Matratzen für das Valentin-Kuhbandner-Jugendheim gesehen.

Dafür hat der Verein bereits bei der Oberfrankenstiftung und beim Kreisjugendring (KJR) des Landkreises Bayreuth Zuschussanträge gestellt. Beim Jugendheim war eine gute Belegung und einhergehende gute Auslastung zu verzeichnen. Bei der Heimbelegung ist im Gegensatz zu der des Zeltlagerplatzes in Immenreuth eine verkürzte Verweildauer zu verzeichnen. Mit Blick auf die Buchungen für die beiden Einrichtungen im kommenden Jahr zeichne sich eine gute Auslastung ab, teilte Eisenhut mit.

Laut Kassier Wilfried Schlöger verfügt der Verein über ein solides Rücklagenpolster, das Vermögen ist weiter gestiegen. Die Kassenprüfer Eisenhut und Angelika Fraunholz bestätigen eine korrekte Buchführung.

Für den Ortsverein der "Sozialistischen Jugend Deutschlands (SJD) - Die Falken" gab Claudia Fischer einen chronologischen Jahresrückblick mit einem umfangreichen Programm, geprägt von vielfältigen Aktivitäten. Diese werden bei der gesonderten Jahreshauptversammlung im Januar kommenden Jahres eingehend dargelegt und erörtert.

 
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