Mit Bewährtem, aber auch mit so mancher Neuerung präsentierte sich die FGV-Musikschule am Samstag einmal mehr als Talentschmiede musikalischer Nachwuchskünstler. Über 50 Nachwuchskünstler spielten beim Frühjahrskonzert in der Festhalle vor über 200 Zuhörern ordentlich auf.
Solo- und Ensemble-Auftritte in Tanz und Gesang wechselten sich dabei mit jenen in Instrumental (Klavier, Akkordeon, Trompete) ab. Seit September werden auch Solo-Gesang, Chor-Gesang und Ballett angeboten - mit inzwischen über 20 Schülern. Sie hatten gleich zu Beginn ihren Auftritt. Die Speichersdorfer Musikanten warteten mit dem "Florentiner Marsch" von Julius Fucik (opus 214) und mit Song "Nessaja" aus dem Musical "Tabaluga" von Peter Maffay auf. Die Nachwuchsbläser feierten im zweiten Teil mit "Themes from Jurassic Park" von John Williams mit ihren Blas- und Schlaginstrumenten Premiere. Zum Abschluss präsentierten Solisten mit "Midnight Tears" und "Hey Jude" ihr Können.
"Welches Potenzial in den Schülern steckt, zeigt sich bei den Erfolgen bei den Leistungsabzeichen sowie bei Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene", sagte FGV-Musikschulleiter Heinz Schmidt. So gewannen jüngst beim Regionalwettbewerb in der Kategorie Streicher-Ensemble Johannes Schafföner und Emanuel Lehner, jeweils auf der Violine, in ihrer jeweiligen Altersgruppe den ersten Preis. Zudem gewannen in der Kategorie Klavier Solo Emanuel Lehner den zweiten Preis und Martin Müller den dritten Preis. Zudem hat Julia Heimann erfolgreich das D2-Leistungsabzeichen in Silber beim Nordbayerischen Musikbund abgelegt.
Um den Unterrichtsbetrieb aufrechtzuerhalten, seien entsprechende Geldmittel nötig. Schmidt dankte der Gemeinde, die das Defizit von bis zu 30 000 Euro im Jahr ausgleiche. An einer Gebührenerhöhung komme man nicht vorbei. Eine zehnprozentige Steigerung im nächsten Schuljahr sei unumgänglich.
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