Mit ihrem Adventsfenster sorgt seit ein paar Tagen die Schützenjugend für einen Hingucker. Denn in den Abendstunden fährt im Fenster direkt neben dem Eingang des Schützenheims eine Bahn durch eine liebevoll gestaltete Winterlandschaft.
Die Nachwuchsschützen Anastasia Baranulkin, Kai Müller, Lukas Rieß, Ela Koca und Emma Kaußler hatten sich bei Sabine und Herbert Rieß in Windischenlaibach getroffen. Denn der 60-jährige Nachwuchsbetreuer hatte die Idee, mit ihnen eine winterliche Modelleisenbahnlandschaft zu basteln. Dabei entstand zunächst aus Spanplatten der hölzerne Unterbau. Am Gleis entlang und inmitten einer Tannenlandschaft wurden beleuchtete Häuschen platziert.
Ein paar Tage später folgte im Schützenhaus Teil zwei der Bastelaktion mit der Gestaltung der Winterlandschaft. Diese fand auf vier Metern Breite im großen Fenster der Gaststube ihren Platz. Initiator Herbert Rieß war es vorbehalten, für die Dampflok den Startknopf zu drücken. Natürlich war auch aus den Reihen des Vorstandes und der Mitglieder das Lob an die Organisatoren und Jungschützen groß. Selbst Schützenmeister und Zweiter Vorsitzender Norbert Bock, dem die Nachwuchsarbeit immer ein Herzensanliegen war, verfolgte aus seiner neuen Heimat im Allgäu das Projekt über die sozialen Medien und sparte nicht mit Lob und Anerkennung.
Roland Busch dankte generell allen Jungschützen. "Ihr seid immer da, zuverlässig und nix ist euch zu viel." Als kleines kulinarisches Dankeschön gab es für die fleißigen Helfer Pizza. Natalie Rudolph, aktive Schützin aus Windischenlaibach, rührte dazu auch gleich die Werbetrommel für den Schützennachwuchs und lud ein, das kleine Kunstwerk zu begutachten.
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