Kindergarten-Leitung: Das klingt nach einem Traumberuf. Allerdings ist mit dieser Berufung viel Verantwortung verbunden. Pädagogisches Fachwissen, wenn möglich mit viel Berufserfahrung, Die Fähigkeit zu Konfliktlösungen, Organisationstalent, gute Nerven und die Freude an der Arbeit mit Kindern. Alles Voraussetzungen, die Alexandra Gittler in ihren Job als neue Leiterin der Speinsharter Bildungsstätte einbringt. Seit 1. Oktober ist die Tremmersdorferin als Nachfolgerin der langjährigen Leiterin Waltraud Wagner Chefin der Einrichtung. Eine gute Wahl, versicherte Bürgermeister Albert Nickl bei der Einführung.
Der klassische berufliche Werdegang der staatlich anerkannten Erzieherin spricht Bände. Alexandra Gittler sammelte wertvolle Erfahrungen beim Vorpraktikum im Eschenbacher Kindergarten, als Vorpraktikantin im Kinderheim St. Josef in Auerbach, bei der anschließenden Schulausbildung an der Fachakademie in Weiden, beim Berufspraktikum im evangelischen Kindergarten Munckerstraße in Bayreuth, während der zehnjährigen Tätigkeit als Erzieherin mit Leitungsfunktion in Ingolstadt und sieben Jahren als Leiterin einer Heimgruppe für Jugendliche im Jean-Paul-Stift in Bayreuth. Allesamt wichtige Berufsetappen, unterbrochen von Elternzeiten. Seit 2008 gehört Alexandra Gittler zum Stammpersonal des Kindergartens in Speinshart, zuletzt als stellvertretende Leiterin.
Für Bürgermeister und Gemeinderat eine logische Entscheidung, das „sympathische und temperamentvolle Mädel“ aus dem Creußendorf ab 1. Oktober 2024 mit der Leitung des Gemeindekindergartens zu betrauen. Für Alexandra Gittler eine große Aufgabe, die viel gepriesenen und zukunftsorientierten Bildungskonzepte der Kita Speinshart im Sinne von Waltraud Wagner fortzusetzen. Kinderlärm bedeute Zukunftsmusik. „Musik“, die Alexandra Gittler mit dem guten Geist verbindet, der in der Kita Speinshart den Tagesablauf bestimmt. Zum pädagogischen Auftrag kommt das Versprechen: „Bei uns sollen sich alle wohlfühlen: Kinder, Eltern, Personal und Besucher“. Wichtig seien als Basis zum Beispiel die gegenseitige Wertschätzung, Toleranz und ein persönliches Miteinander als Selbstverständlichkeiten guter Zusammenarbeit.














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