Sportlich, ehrgeizig und auch zünftig sei es im Berichtszeitraum 2019 zugegangen, berichtete Jugendwart Stefan Neubauer den 105 Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr. "Ach, wären wir doch noch einmal jung", hieß es dazu aus den Reihen der alten Haudegen beim Jahresrückblick des Jugendleiters.
17 Jungs und Mädels hören auf die Kommandos von Stefan Neubauer und seines Stellvertreters Stefan Herbert. Das Heran- und Einführen in die Geheimnisse der Tätigkeit als Brandschützer macht sich längerfristig für die Wehr bezahlt, wird sie doch nach der Volljährigkeit der jungen Leute stets mit gut ausgebildeten Nachwuchskräften versorgt.
Darüber informierte der Jugendwart ausführlich. Neubauer verwies auf viele Übungen, thematisierte zum Beispiel die Vermittlung von Grundwissen, die Fahrzeugkunde, die Truppausbildung sowie die Löschübungen und lobte das Engagement für das Jugendleistungsabzeichen.
Zudem berichtete er vom Übungsmarathon für die Jugendleistungsspange, das erste große Abzeichen für den Feuerwehr-Nachwuchs. „Die neun Übungen haben alle teilnehmenden Jugendfeuerwehrler mit Bravour bestanden“, gab der Jugendwart unter vom Beifall der Mitglieder bekannt. Die Krönung des Jahres sei ein überörtlicher Wissenstest in Theorie und Praxis gewesen. Neubauer berichtete von Auszeichnungen in Gold (2), Silber (7) und Bronze (2).
Bei soviel Eifer war den Jugendlichen ein gesellschaftliches Begleitprogramm höchst willkommen. Der Jugendleiter erinnerte beispielhaft an das Mitwirken beim Maibaum-Aufstellen, an kleine Feiern im Floriansstüberl und an den Besuch im Bowling-Center Weiden.
Die Gedanken der Festdamen sind schon fest auf das Feuerwehr-Jubiläum zu Pfingsten 2020 gerichtet. „Voll Mai Ding“ elektrisiert die 18 Mädels. „Es sind noch 123 Tage und 20 Stunden“, rechnete Sprecherin Nicole Kroher genau vor. Seit einem Jahr bereits trommelt das Team um Spenden für die teuren Festgewänder und kreiert dazu einen guten Einfall nach dem anderen. Kroher berichtete von Arbeitseinsätzen beim Feuerwehrball und bei der Gestaltung des Faschingswagens, der Teilnahme an Faschingszügen, vom Bedienservice beim Jubiläum der Krieger- und Soldatenkameradschaft und von der Organisation des Weinfestes.
Und die Festdamen glänzten mit weiteren Aktivitäten. Die Sprecherin verwies beispielhaft auf die Unterstützung des FC Tremmersdorf/Speinshart beim Gartenfest, an die von den Damen gefertigten „Kunstwerke“ für den Hobby-Künstlermarkt in Münchsreuth und an das Christbaum-Entzünden im Klosterhof. Weitere Aktionen kündigte Kroher mit der Übernahme der Shotbar beim Feuerwehrfasching am 8. Februar und beim "Tag der offenen Tür" der Volksbank/Raiffeisenbank an. „Die Spannung für weitere Einfälle wird hochgehalten“, verkündete sie außerdem vielsagend.
Bestellt sei auch schon bei Regens-Wagner in Michelfeld das Festband, teilte die Festdamen-Sprecherin mit. Abschließend dankte sie für die Spenden der Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart, des Katholischen Frauenbundes und von Kreisrat Johann Mayer.
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