Die Sanierung der von der Gemeinde erworbenen historischen Scheunen direkt neben dem Haus der Dorfkultur und der Wieskapelle neigt sich dem Ende zu. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung machte sich das Gremium ein Bild von den Baufortschritten. Nach Abschluss der Baumeister-, Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten wartet die Gemeinde auf die Verschlämmung von Innenwänden. Dennoch verbleiben einige Eigenleistungen. Dabei hofft Bürgermeister Albert Nickl auf Unterstützung aus den Reihen des Gemeinderates und aus der Bürgerschaft. Die Gesamtkosten bezifferte der Bürgermeister auf über 400.000 Euro. Schon fast sensationell ist die staatliche Förderung von 90 Prozent. Einen Teilbereich des Ensembles wird der Obst- und Gartenbauverein nutzen, erklärte Nickl. Weitere Räumlichkeiten dienen der Verwendung durch die Gemeinde und für das Haus der Dorfkultur. Lagermöglichkeiten bestehen zudem im „Kaltbereich“ des Dachgeschosses.
Zu den Bauanträgen von Rudolf Henfling für die Errichtung eines Hackschnitzelraumes, von Christian und Christina Hörl und von Hermann Heiko Gentes für den Neubau von Wohnhäusern erteilte der Rat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Für die nächsten sechs Jahre berief der Gemeinderat zweiten Bürgermeister Roland Hörl erneut zum weiteren Vertreter der Gemeinde bei der NEW-Neue Energien West. Mit Bürgermeister Albert Nickl ist die Gemeinde bereits im Aufsichtsrat der interkommunalen Genossenschaft vertreten.
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