„Die Menschen wollen sich wieder näher kommen oder zusammen unbeschwert an Veranstaltungen teilnehmen“, sprach Albert Nickl den zirka 20 Versammlungsteilnehmern aus der Seele. Statt der wohltuenden Atmosphäre bei einem Seidel Bier im Wirtshaus trafen sich die zirka 20 Besucher zum ersten Mal zu einer Online-Veranstaltung.
„Doch auch in der Krise funktioniert die Gemeinde.“ Mit dieser Feststellung gab Nickl einen kurzen Abriss über das kommunale Geschehen. Im Mittelpunkt der Berichterstattung standen zunächst die Baufortschritte zur Innensanierung des Gemeindezentrums mit Gesamtkosten von zirka 1,1 Millionen Euro. „Falls coronabedingt möglich ist die Einweihung am 16. April 2021 geplant“, gab Nickl bekannt. Der Bürgermeister verwies zudem auf die engagierten Klosterkegler, die mit der Ertüchtigung der Kegelbahn begonnen hätten. Zufrieden zeigte er sich auch über die Baufortschritte zur Scheunenrestaurierung. „Die alten Scheunen werden etwas ganz Besonderes und sind wichtiger Bestandteil des historischen Klosterhofes“, stellte der Bürgermeister fest. Ohne die Initiative der Gemeinde wären die Gebäude verfallen.
Der Bürgermeister kündigte in der Folge die baldige Ausschreibung für ein Feuerwehr-Mehrzweckfahrzeug an, das den bisherigen Mannschaftstransporter der Feuerwehr Speinshart ersetzen soll. Beim Gemeindebauhof, der derzeit mehr schlecht als recht im alten Feuerwehrhaus untergebracht ist, rechnet Nickl mit einem Neubau im nächsten Jahr. Ein weiteres Schwerpunktthema war für den Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzenden die Fortentwicklung der Internationalen Begegnungsstätte Kloster Speinshart. Dauerhaft habe die Begegnungsstätte nur eine Überlebenschance, wenn das Projekt auf finanziell gesunde Beine gestellt werde. Eine Zukunftsnutzung mit einer staatlichen Einrichtung sei dafür unerlässlich, betonte Nickl.
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