Speinshart
10.04.2023 - 11:49 Uhr

Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart ehrt treue Mitglieder

Ehrungen für langjährige Mitglieder bestimmten die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart. Es gratulierten auch Bürgermeister Albert Nickl und KSK-Kreisvorsitzender Peter Lehr. Bild: do
Ehrungen für langjährige Mitglieder bestimmten die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart. Es gratulierten auch Bürgermeister Albert Nickl und KSK-Kreisvorsitzender Peter Lehr.

„In Treue fest“. Getreu diesem Wahlspruch der Soldaten- und Kriegervereine heißt es bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Speinshart Traditionen erhalten, Freundschaften pflegen und das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde mitgestalten. Ein Anspruch, der sich in einer regen Vereinsarbeit bestätigt. Die Kameraden leben diese Aufgabe, wie Vorsitzender Helmut Schmidt in der Generalversammlung in der Gaststätte Waldeslust in Süßenweiher feststellte.

Besonders die Mitorganisation des Volkstrauertages gehört zu den Einsätzen des Vereins. Ebenso eine Selbstverständlichkeit ist für die KSK die Kriegsgräber-Haussammlung. Helmut Schmidt verkündete ein Sammelergebnis von 1076 Euro. Verglichen mit der Einwohnerzahl der Gemeinde ein Oberpfälzer Spitzenergebnis.

„Unser Verein lebt“ stellte Vorsitzender Schmidt mit einem kurzen Rückblick auf den Veranstaltungskalender 2022 fest. Auf spezielle Einsätze eingehend, verwies der Versammlungsleiter auf die Überprüfung der Salut-Kanone durch Peter Schmid und das Kreisvergleichsschießen in Preißach.

Dem Protokoll durch Schriftführer Gerhard Steger und dem Kassenbericht von Schatzmeister Wolfgang Meyer folgte eine Aussprache zu den geplanten Vereinsaktivitäten 2023. Im Mittelpunkt stand dabei der von der Vorstandschaft angedachte historische Abend im Haus der Dorfkultur. Eine Veranstaltung, die wegen des hohen personellen Aufwandes unterschiedlich bewertet wurde. Einig war sich die Versammlung, anstelle eines aufwändigen Events im Herbst zu einem Kameradschaftsabend in eine Gaststätte einzuladen. Einverstanden waren die Mitglieder, sich an einer Festschrift des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) aus Anlass des 150-jährigen Bestehens mit einem Speinsharter Beitrag auf der Grundlage der neuen Vereinschronik zu beteiligen.

Mit Blick auf die Restaurierung der historischen Vereinsfahne berichtete Gerhard Steger von ersten Gesprächen und Untersuchungen bei den Michelfelder Klosterschwestern. „Mit einem unbefriedigenden Ergebnis“, wie Steger anmerkte. Es stelle sich die Alternative, die Fahne in Würde altern zu lassen oder für teures Geld zu restaurieren. Dazu gab es keine Entscheidung. Den Dankesworten von Helmut Schmidt an seinen Stellvertreter und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Wagner, an die Fahnenträger, an die Kanoniere und an Maria Müller für die Pflege des Soldatenehrenmals folgten Grußworte der Ehrengäste.

Kreisvorsitzender Peter Lehr lobte die Einsätze des zweitgrößten Vereins auf Kreisebene. Er kündigte für den 30. September eine Rundfahrt durch den Truppenübungsplatz Grafenwöhr an.

Bei den Ehrungen gab für die Jubilare Ehrennadeln in Gold und Silber. Ausgezeichnet wurde Georg Schwindl für 60 Jahre Mitgliedschaft. Seit 40 Jahren im Verein sind Norbert Ackermann, Johann Eckert, Josef Höllerl, Richard Neukam, Wolfgang Schnödt, Josef und Peter Schraml, Josef Seitz und Peter Zelenzny. Geehrt für 30-jährige Mitgliedschaft wurden Rudolf Bräutigam, Christoph Diepold, Christian Gebhard, Thomas Geigenmüller, Johann Haimerl, Martin Merkl, Peter Neukam, Günter Ring, Michael Rodler, Konrad Rupprecht, Jürgen Schwindl und Rainer Zwicker.

 
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