"Wert-voll – unbezahlbar – unersetzbar": Das Motto des Tages des offenen Denkmals 2025 galt auch für den ehemaligen Meierhof des Klosters Speinshart in Haselhof. Die Familien Diepold und Schraml öffneten am Sonntag die Tore eines imposanten Gebäudes, das viele hundert Jahre zur ertragreichen Grundherrschaft der Abtei gehörte und bis zuletzt als landwirtschaftliche Scheune diente. Dem Abbruch geweiht, kam es im Zusammenwirken der Eigentümer mit dem Denkmalschutz und weiterer Fachbehörden zu einer wundersamen Rettung des „Kolosses von Haselhof“. Aus der Uralt-Scheune wurde ein Kultur-Stadel. Ein Glücksfall, den auch viele Interessierte sehen wollten. Im Mittelpunkt von Besichtigungsgängen standen neben Informationen der Eigentümer über die Sanierungsschritte eine Bildergalerie, die die baulichen Missstände vor der Restaurierung aufzeigte und über den Werdegang der Bauabschnitte bis zu den heutigen zeitgemäßen Nutzungsmöglichkeiten informierte. Eingeladen waren die Besucher auch zu Kaffee und Kuchen. Angeboten wurden zudem Grillspezialitäten.
Speinshart
15.09.2025 - 17:57 Uhr
Kulturstadel in Haselhof im Fokus der Denkmal-Interessierten
von Robert Dotzauer
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