Staunende Kinderaugen gab es im Gerätehaus der Feuerwehr. Im Heimat- und Sachkundeunterricht lauschten die Drittklässler in Begleitung von Klassenlehrerin Johanna Römisch den Erklärungen der Brandschützer, die für den Besuch der Schüler interessante Details des Löschwesens vorbereitet hatten.
Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Stefan Schedl erfuhren die Kinder zunächst von den Aufgaben der Feuerwehr: Retten, Bergen, Schützen, Löschen. Auch die fünf „W-Fragen“ bei der Alarmierung über Sirenen oder Funkmelder waren Gegenstand der Aufklärung.
Gespannt betrachteten die Buben und Mädchen zudem, was ein Brandschützer so alles für seine Arbeit benötigt. Von den Stiefeln bis zum Helm, von der Taschenlampe bis zur Komplett-Ausstattung eines Atemschutzgeräteträgers – alles war interessant.
Auch das folgende Demonstrationsvideo im Schulungsraum weckte das Interesse der Mädchen und Buben. Zudem demonstrierten die Brandschützer Robert Kausler, Martin Höllerl, Thomas Reis und Wolfgang Wagner an einem sogenannten Rauchhaus eine Rauch- und Feuerentwicklung in einem Wohnhaus, erläuterten die Brandfaktoren und verwiesen auf die Wichtigkeit von Brandmeldern.
Weitere spannende Experimente folgten. So durften die Schüler einen „Notruf“ absetzen, um sich dann in einem simulierten Gespräch in der Rettungsleitstelle wiederzufinden. Großes Interesse zeigten sie auch am Fahrzeugpark und an der Rettungsschere. Die besondere Überraschung kam zum Schluss des Besuches: Einmal Probesitzen im Löschfahrzeug oder Platz nehmen als Fahrzeug-Lenker wurde zum unvergesslichen Erlebnis.
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