Spielberg bei Waldthurn
03.11.2021 - 13:48 Uhr

Der "Simmer Alfred" ist 80

An seinem 80. Geburtstag nimmt Alfred Grötsch mit seiner Frau Johanna am Hofbankerl Platz. Bild: fvo
An seinem 80. Geburtstag nimmt Alfred Grötsch mit seiner Frau Johanna am Hofbankerl Platz.

Alfred Grötsch, der "Simmer Alfred" aus Spielberg feierte vergangene Woche seinen 80. Geburtstag. „Freude und Friede im Haus, macht das Glück des Lebens aus“, ist sein Leitspruch. Viele Gratulanten marschierten am Simmerhof auf, um dem sympathischen Neuachtziger die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Ehefrau Johanna (geb. Wolf), mit der er seit 1967 verheiratet ist, gratulierte natürlich als erste. Sie stammt aus Plößberg bei Immenreuth. Grötsch hatte sie beim Maiball in Vohenstrauß kennen- und lieben gelernt. Auch seine Kinder Gertraud, Wolfgang, Maria und Barbara beglückwünschten ihn. Nicht zu vergessen die Enkelkinder Theresa, Andreas, Simon, Jakob und Vinzenz.

Bürgermeister Josef Beimler gratulierte mit Pfarrer Norbert Götz sowie Hilde Beimler für den Pfarrgemeinderat. Die Feuerwehr Spielberg, bei der das Ehrenmitglied seit über 60 Jahren dabei ist, kam mit dem Thomas Schwab und Andreas Schmid. Der CSU-Ortsverband Waldthurn sprach mit Georg Bocka und Daniel Kick vor. Schließlich gratulierte Nachbar Albert Völkl ("Schmid Albert") und Michael Stahl für die Seilzieher der Fahrenbergauswahl. Unvergessen, mit welcher Stärke der Jubilar in früheren Jahren mit am Seil hing und so manchen Sieg für Fahrenberg nach Hause zog und auch so manchen Traktor aus den Angeln hob. Auch die Tell-Schützen Spielberg wünschen ihrem Schützenbruder alles Gute.

Grötsch kennt seine Heimat und die Geschichte seiner Heimat. Aufgewachsen ist Alfred als drittältestes von fünf Kindern am Simmerhof, in seinem Heimatdorf ging er auch zur Schule. Später besuchte er in Waldthurn in die Berufs- und Vohenstrauß in die Landwirtschaftsschule. Der Landwirt bewirtschaftete mit seiner Frau den Hof bis zur Übergabe an Sohn Wolfgang und dessen Frau Tanja 2005. Früher marschierte er jeden Sonntag zur Mutter Gottes auf den Fahrenberg. Heute ist dies zwar nicht mehr möglich, Grötsch ist aber weiter in und um Spielberg bei seinen Spaziergängen anzutreffen und zu einem kleinen Plausch bereit. „Wie Gott will“, meinte der gläubige Mann auf seine Zukunft angesprochen.

 
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