Mit dem Thema "Urnengräber" auf dem Friedhof in Stadlern hatte sich der Gemeinderat bereits in der vergangenen Legislaturperiode befasst. Angedacht war, dass dafür eine Fläche entlang der Mauer an der Hauptstraße ausgewiesen werden sollte. Dabei stellte sich jedoch die Frage, ob am vorgesehenen Platz diese Grabstellen möglich seien.
Wie Bürgermeister Gerald Reiter informierte, haben zwischenzeitlich in diesem Bereich Probebohrungen stattgefunden. Das Ergebnis zeigte, dass diese Fläche genutzt werden könnte. Einverstanden war nun das Gremium mit dem Vorschlag des Bürgermeisters, dass bis zu zehn Gräber geplant werden.
Matthias Jeitner, Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Schönsee, informierte über die Anlage der Urnengräber auf dem Schönseer Gottesacker. Dort gebe es zwei Varianten der Begräbnisstätten: Eine Möglichkeit bietet ein Grab mit Kreuz oder Grabstein, die andere Variante ist, dass ausschließlich eine Steinplatte ohne jeglichen Blumenschmuck auf die letzte Ruhestätte hinweist. Die Verwaltung wird mit dem Entwurf eines Plans beauftragt, nach dessen Vorlage wird der Gemeinderat darüber zeitnah entscheiden.
Für die Entsorgung von Grüngut steht jetzt den Bewohnern der Gemeinde ein Container zur Verfügung. Bei ihrer Sitzung verständigten sich Bürgermeister Reiter und die Gemeinderäte darauf, dass die Möglichkeit zur Nutzung aktuell noch als Testphase zu sehen ist, um Aufschluss zu erhalten, wie die Entsorgung angenommen wird. Einig waren sich alle darüber, dass zum Jahresende ein Fazit über die Entwicklung dieses kommunalen Services gezogen wird. Sollte der Grüngut-Container eine Dauereinrichtung bleiben, müsse für die Zukunft auch ein Kostenmodell ausgearbeitet werden.















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