Nach dem Gottesdienst zogen die Teilnehmer am Gedenken zum Volkstrauertag ans Ehrenmal bei der Wallfahrtskirche. Pfarrer Michael Reitinger betete vor den Vertretern der Gemeinde, den Fahnenabordnungen und Bürgern für die Opfer von Krieg und Gewalt. Diese sollten immer Mahnung dazu sein, für den Erhalt des Friedens einzutreten. In seine Worte schloss der Priester auch die Leidtragenden von Hass und Konflikten in der Gegenwart mit ein.
Für Feldwebel Maximilian Weingärtner vom Panzergrenadierbataillon 122 der Grenzlandkaserne dürfe das Vergessen der Kriegsopfer nie Realität werden. Hinter jedem der Millionen Toten der Weltkriege stehe eine eigene Geschichte. Er frage sich, ob die Gesellschaft heutzutage diese Grausamkeiten aushalten würde und hoffe, dass "wir solches Leid nie erleben müssen". Trotz aller Mahnungen würden feindselige Auseinandersetzungen wieder zunehmen. Für den Erhalt des Friedens sei aber jeder verantwortlich.
Zweiter Bürgermeister Tobias Eckl mahnte in seiner Ansprache im Blick auf die Krisenherde in der Welt an, dass Frieden und Freiheit das höchste Gut aller Menschen sein sollte. Nach der gemeinsamen Kranzniederlegung schloss die Gedenkfeier mit dem "Guten Kameraden" und dem Deutschlandlied.













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