Steinberg am See
15.11.2018 - 15:07 Uhr

Volles Haus beim Heimatabend

Eine gelungene Premiere: Beim ersten Oberpfälzer Abend des Heimatkundlichen Arbeitskreises war das Pfarrheim - bei freiem Eintritt- voll besetzt. Vorsitzender Jakob Scharf kündigt deshalb bereits eine Fortsetzung an.

Die Knappentanzgruppe sang nach der Aufführung noch das Lied „Woran erkennt man einen Bergmann? An seinem Gruß Glückauf“ Bild: sja
Die Knappentanzgruppe sang nach der Aufführung noch das Lied „Woran erkennt man einen Bergmann? An seinem Gruß Glückauf“

Der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises (HAK) fungierte auch als Moderator und führte durch den abwechslungsreichen und stimmungsvollen Abend. Besonders dankte er Stefan Royer für die Organisation. In abwechselnder Besetzung und mit Unterstützung aus Niederbayern und Oberbayern spielten er sowie seine Musikerkollegen Ben, Albert, Martin, Stefan und Günter ohne Gage Volksmusik vom Feinsten.

An diesem Abend trat auch erstmals die HAK-Kindergruppe gesanglich an die Öffentlichkeit. Lea Scharf und Nina Faltermeier erhielten viel Beifall für ihre Lieder und "Schnadahüpfln". Eingeleitet hatte Jakob Scharf den Abend mit einem Gedicht von Alois Gillitzer, in dem es dem "Hörndpauli" nicht gelang, dem Herrgott die schöne Oberpfalz abspenstig zu machen. Das Gedicht "Der Preiss" von Toni Lauerer sorgte ebenfalls für Heiterkeit.

Eine Bereicherung war auch die Aufführung des Knappentanzes durch den Wackersdorfer Knappenverein mit Rosemarie Roidl. Zuvor hatte der Moderator die Geschichte des Braunkohleabbaus im Raum Wackersdorf in Gedichtform von Horst Maresch vorgetragen. Aus der Sicht des Berggeistes wurde die Entwicklung bis hin zur schönen Seenlandschaft aufgezeigt, womit auch der Berggeist sehr zufrieden war. Weitere Texte - vorgetragen von Christian Scharf - lockerten diesen gelungenen Abend auf.

 
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