Das galt für die Prüfung der theoretischen Kenntnisse wie für die der praktischen Fertigkeiten. Zunächst waren Fragen zur Gerätekunde, zum Bereich Erste Hilfe sowie zu den Themenkreisen Gefahrgut und Hinweiszeichen zu beantworten. „Brand eines Nebengebäudes, keine Menschen und Tiere in Gefahr“, lautete dann der Einsatzbefehl. Innerhalb von 190 Sekunden galt es, die Wasserentnahme aus einem Oberflurhydranten, das Verlegen der Schlauchleitungen und die Vornahme von drei Strahlrohren zu bewältigen sowie zusätzlich eine Verkehrsabsicherung aufzubauen. Danach musste innerhalb von 100 Sekunden eine Saugleitung gekuppelt werden. Zum Abschluss wurde die Trockensaugprobe durchgeführt.
„Fehlerlos und in der Sollzeit – die Gruppe hat die Prüfung ausgezeichnet bestanden“, lautete das übereinstimmende Urteil von Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Kreisbrandmeister Marco Weiß und Schiedsrichter Christoph Erras. Sie verbanden ihre Gratulation zum bestandenen Test mit dem Appell an die sehr jungen Aktiven, weiter zu den Übungen zu kommen und sich fortzubilden. Sie seien der Grundstock für das Weiterbestehen der aktiven Mannschaft der Feuerwehr Steiningloh-Urspring.
Kommandant Ludwig Fischer bedankte sich bei den jungen Feuerwehrleuten, dass sie trotz schulischer und beruflicher Belastung bei der Ausbildung voll mitgezogen hätten, und gratulierte zur sehr guten Leistung. Die erfolgreichen Prüflinge sind Antonia Stauber und Benedikt Lederer (Bronze/Stufe 1), Andreas Fischer, Julia Giehrl, Marie Giehrl, Peter Pfab und Quirin Stauber (alle Gold/Stufe 3). Zum Abschluss setzten sich die Prüflinge, Kommandanten und Prüfer in gemütlicher Runde zusammen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.