Nach 17 Jahren in der Pfarreiengemeinschaft Mitterteich-Steinmühle-Leonberg wechselt Pfarrer Anton Witt bekanntlich zum 1. September in den Ruhestand. In der Expositur Steinmühle wurde er am Sonntag von zahlreichen Gläubigen verabschiedet.
Alle Vereine aus Pleußen und Steinmühle waren mit ihren Fahnen dabei und beteiligten sich mit den Ministranten an einem Kirchenzug vor dem Gottesdienst. Pfarrer Witt war laut einer Mitteilung überwältigt von der Resonanz und einem großen bunten Blumenteppich vor der Kirche - gestaltet von Mitgliedern des Seelsorgerats und der Kirchenverwaltung.
Seelsorgerat-Sprecherin Rosemarie Ernst und Dagmar Müller von der Kirchenverwaltung sowie Mesnerin Kathrin Tanner überreichten die Geschenke der Expositur: eine Karte mit Bild von einem Fronleichnams-Gottesdienst im Freien in der Coronazeit, eine Grünpflanze für die neue Wohnung mit Geldgeschenk und eine Kerze mit dem Motiv der Josefsstatue der Kirche. Die Ministranten mit Maximilian Köstler an der Spitze überreichten einen Brotzeitkorb, Helga Haberkorn von der KAB übergab ein Geldgeschenk. Der Mitterteicher Frauenbundchor gestaltete den Gottesdienst mit Lieblingsliedern des Pfarrers aus dem Gotteslob.
Rosemarie Ernst dankte Witt für die gute Zusammenarbeit, sein Organisationstalent bei der Führung von drei Pfarreien und dafür, dass er sich immer dafür eingesetzt habe, den Sonntagsgottesdienst in der Expositur aufrechtzuerhalten. Bei Veranstaltungen sei er stets präsent gewesen, mit Sketchen, Geschichten und Liedern habe er Jung und Alt unterhalten. Unvergessen seien auch die Fahrten mit ihm. Stilla Schuller vom Frauenbundchor übergab im Namen der Gruppe einen Besteckkasten für den neuen Hausstand und bedankte sich bei Pfarrer Witt für ein allzeit offenes Ohr, die Möglichkeit der Nutzung des Josefsheims und vor allem für seine unkomplizierte Art. Der Seelsorgerat und die Kirchenverwaltung luden nach dem Gottesdienst zu einem Umtrunk mit Sekt und Häppchen auf dem Kirchplatz ein.
Pfarrer Witt bedankte sich laut Mitteilung am Ende herzlich für all das, was die Expositur für ihn auf die Beine gestellt habe. Dabei hob er auch die kreative Ader der Beteiligten hervor. Für die Zukunft wünschte er alles Gute und hoffte, dass der Zusammenhalt und die Aktivitäten vor Ort auch unter dem neuen Pfarrer erhalten bleiben.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.