Fast das gesamte närrische Volk war maskiert. Kirchenpfleger Josef Schieder ließ es mit der Maskerade etwas ruhiger angehen. Er war nicht nur als Ober gekleidet, er war auch den ganzen Abend damit beschäftigt, den Besuchern die Speisen und Getränke zu servieren. Eine gute Idee hatten zwei Ehepaare, die sich als „Die vier alten Säcke“ auf der Vorderseite ihrer Verkleidung zeigten. Auf der Rückseite stand je „Schlafsack“, “Fresssack“, “Saufsack“, "Geldsack“ geschrieben. Selbst Bürgermeister Markus Ludwig erschien von Kopf bis Fuß in einem bunten Outfit. So gegen 22 Uhr öffnete die Bar und die Mädels hinter den Tresen brauchten sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Als DJ fungierte „Wastl“ und sorgte für Tanz-und Stimmungsmusik. Schade für den Veranstalter: Der Fasching hätte besseren Besuch verdient gehabt.
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