Allerdings störte ein direkt vor dem Ehrenmal geparkter Kleinwagen die Kulisse. "Seit 1922 gibt es den Volkstrauertag, der an die unzähligen Opfer der Kriege erinnern soll. Heute, fast 100 Jahre später, müssen wir leider zugeben, das sich die Hoffnung nicht erfüllt hat", sagte Bürgermeister Markus Ludwig. Auch heute herrschten Terror, Hass und Angst auf dieser Welt. "Täglich sterben Hunderte von Menschen an den Folgen. Menschen müssen ihre Heimat verlassen, verlieren ihre Familien und brechen in eine ungewisse Zukunft auf und ohne jegliche Sicherheit."
Ludwig weiter: "Wir dürfen nicht vergessen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist."
Der Bürgermeister legte am Mahnmal einen Kranz nieder. Dazu hallten drei Böllerschüsse, die Blaskapelle das Lied vom guten Kameraden und das Deutschlandlied. Zwei Reservisten aus Flossenbürg standen Ehrenwache.
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