Karin Weiß war erfreut, dass sich auch Pfarrvikar Josef Kokkoth die Zeit genommen hatte, an der Jahreshauptversammlung des Stullner Frauenbundes im Pfarrheim teilzunehmen. Josef Kokkoth bedankte sich "für das großartige Engagement des Frauenbundes".
Schriftführerin Heidi Kühn berichtete über das abwechslungsreiche Jahresprogramm, welches das Vorstandsteam in mehreren Sitzungen ausführlich plante. So wurden sowohl die Friedensandacht im Januar als auch der Faschingsball sehr gut angenommen. Zum Weltgebetstag fuhr der Frauenbund nach Slowenien, die Fahrt ins Blaue führte zur Maiandacht nach Wackersdorf. Außerdem stand eine Fahrt zum Musical "Ab in den Süden" nach Neunburg an. Darüber hinaus bietet der Frauenbund nach wie vor ganzjährig Nordic Walking sowie Yoga in der Schulturnhalle an. Der Dank des Vorstands gebührte hierfür der Kursleiterin Rita Greising.
Als nächste Termine stehen der Besuch des Glasdorfes Weinfurtner sowie des Weihnachtsmarktes Sankt Engelmar am 30. November sowie die Weihnachtsfeier des Frauenbundes im Pfarrheim am 6. Dezember an.
Im Anschluss berichtete Kassiererin Irmgard Prechtl über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins seit der letzten Jahreshauptversammlung. Die wichtigsten Einnahmequellen waren die Mitgliedsbeiträge, der Verkauf von Palmbüschel und Osterkerzen in Höhe, eine Spende der Raiffeisenbank, die Einnahmen bei Faschingsball und Faschingsfrühstück sowie die Kursgebühren für das Nordic Walking und Yoga. Größte Ausgabenposten: Die Beitragszahlung an den Diözesanverband, die Adventsfeier mit Geschenken, das Patenschaftsprojekt in Indien sowie Geburtstagsgeschenke für die Mitglieder des Vereins. Das Guthaben stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1152 Euro.
Nach einem gemeinsamen Abendessen stand das Patenschaftsprojekt in Indien im Mittelpunkt. Renate Graf berichtete über die Anfänge sowie den Sachstand des Projektes. Gestartet wurde es bereits im Jahr 2011 von Jomon Chakkarakadan, welcher als Ferienpriester in der Pfarreiengemeinschaft Schmidgaden/Rottendorf tätig war. Mit den Patenschaftsgeldern werden derzeit 196 Kinder in Jalandhar sowie vier Kinder in Kerala unterstützt. Die Patenschaftsgelder werden dafür auf ein spezielles Konto der Pfarrei Rottendorf eingezahlt und einmal im Jahr an die Missions-Diözese Jalandhar überwiesen. Dort werden mit Hilfe jener Gelder notwendige Schulsachen wie Schuluniformen sowie die Schulgebühren bezahlt.
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