Eine große Trauergemeinde feierte mit Pfarrer Heinrich Rosner in der Marienkirche Schwarzenfeld die Totenmesse für Agnes Sebald (54). Der Kirchenchor unter der Leitung von Dekanatsmusiker Michael Koch begleitete das Requiem.
"Agnes Sebald war das Singen in die Wiege gelegt", so der Priester. Und sie habe mit ihrer Stimme den Stullner Kirchenchor bereichert. Mit Ehemann Hermann bewirtschaftete sie den Bauernhof in Säulnhof und schenkte den Töchtern Daniela, Ramona und Linda das Leben. Vor eineinhalb Jahren brach eine Krankheit wie ein Schock in ihr Leben ein. Die vorbereitete Knochentransplantation gab Hoffnung, doch die Körperkräfte brachen ein. Der Zusammenhalt in der Familie gab Kraft und auch die Freude über Enkelin Ina. Am Friedhof nahm Pfarrer Heinrich Rosner die Einsegnung vor.
Die Teamsprecherin des Frauenbundes Stulln, Karin Weiß, erinnerte an gemeinsam gegangene Wege sowie an schöne, unvergessliche Stunden geprägt von Lachen, Gesang, gesetzten Zielen, Gebet und Hoffnung. Als Zeichen der Dankbarkeit und für 24 Jahre Vereinszugehörigkeit stellte Weiß eine Blumenschale nieder.
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