Seit 2006 ist es in Stulln Tradition: Der Skiclub richtet eine Woche vor dem ersten Advent einen Weihnachtsmarkt aus. Am Samstag drängten erneut zahlreiche Besucher in den Sorgenfrei-Hof und genossen dort die stimmungsvolle Atmosphäre.
Am 18. Stullner Weihnachtsmarkt beteiligten sich elf Aussteller.
Die mannigfaltige Palette an Weihnachtsdekoration und das kulinarische Angebot machen den Reiz dieses kleinen, aber feinen Marktes aus. Der Skiclub betrieb den Getränkeausschank, den Bratwurststand und die Après-Ski-Bar in Eigenregie. Private Händler ergänzten das Angebot mit eigenen Ständen auf dem Freigelände und in den Nebengebäuden. Die Besucher fanden einheimisches Kunsthandwerk aus Holz und handgebundene Adventskränze vor, bewunderten die Krippen und kauften Deko-Stücke für den Weihnachtsschmuck zu Hause. Im Innenhof drängten sich die Besucher um die Stehtische, genossen den Glühwein und ließen sich die Bratwurstsemmeln schmecken.
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, ließ der evangelische Posaunenchor aus Schwarzenfeld erklingen. Bei Einbruch der Dunkelheit mischten sich die „Trausnitzer Burgdeifln“ gemeinsam mit dem Nikolaus und dem Krampus unter die Besucher und verteilten süße Überraschungen an die Kinder.
Das besondere Ambiente „beim Hirmer“ (Hausname) lockt die Menschen von nah und fern an. „Sie kommen bis aus Amberg, Weiden und sogar bis aus Regensburg“, weiß Skiclub-Vorsitzender Thomas Rohrwild. Er dankte in seiner Ansprache der Familie Sorgenfrei für die Bereitstellung des Innenhofes und der Nebengebäude sowie seinen Leuten vom Ski-Club für die Beteiligung am Auf- und Abbau. Der Stullner Markt bildet den Auftakt der Weihnachtsmärkte in der Region. „Wir wollen nicht mit dem Schwarzenfelder Weihnachtsmarkt kollidieren und sind deshalb immer eine Woche früher dran“, erklärt Thomas Rohrwild den Zeitpunkt.


















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.