"An den Schulen wird zu schnell gefahren", stellt die Polizei in Sulzbach-Rosenberg fest. Im Rahmen ihres "Verkehrssicherheitsprogramms 2030" war sie nach Angaben in ihrem Pressebericht mit verstärkten Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet präsent. Insbesondere die gefahrenen Geschwindigkeiten vor Schulen standen im Fokus. Und da zeigte es sich nach Angaben der Polizei, "dass es viele Verkehrsteilnehmer nicht so genau mit einer Zone 30 nehmen, die zum Schutz der Kinder dort eingerichtet wurde". Insgesamt 26 Geschwindigkeitsverstöße stellten die Beamten am Donnerstagvormittag fest. Die meisten beanstandeten Autofahrer seien circa 20 km/h zu schnell gefahren. Die Polizei rechnet in ihrem Pressebericht vor: Das ergibt unter günstigsten Witterungsverhältnissen bei den vorgeschriebenen 30 km/h eine rechnerische Verdopplung des Bremsweges von 12,5 auf 26 Meter.
Der Spitzenreiter am Donnerstagvormittag war mit 61 km/h unterwegs und "muss nun mit einem Bußgeld von 180 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen".
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